RubberNight, Rubberhotel und etwas Outdoor-Shooting – Yippie, wieder eine tolle Wochenendkombination

Veröffentlicht in: Rubber Night | 8

 

 


Auf geht’s sagt Petra, ich will jetzt endlich mal wieder raus, mir geht es besser. Und ein schönes Wochenende erleben. Und viele Freunde treffen. Und was Gutes zu Essen und Trinken bekommen. Stimmt, hat sie Recht. Mmh und wie wäre das gleich noch mit einem kleinem Outdoorshooting zu verbinden? OK... Augenroll. 🙂

Wir hatten ganz zufällig schon ein paar Monate davor im Rubberhotel in Kamen (eigentlich das „Designhotel im Südfeld“ bei einem gewissen Michael Gumpert von LatEXtravaganza Events) gebucht, bietet sich ja dann an, auch hinzufahren 🙂

Ja, Freitagmittag wegfahren haben auch einige andere offensichtlich vor und so trafen wir uns alle auf der Autobahn Richtung Niederlande wieder, das Übliche eben. Als das Navi dann murmelte, jetzt wäre eine gute Gelegenheit, sich mal rechts in die Büsche zu schlagen, um dem 45min zähflüssigen Verkehr bei Hagen zu entkommen, nix wie raus, auch romantische Touren können doch schön sein. OK, das Schild, Straße gesperrt in 10km ignorieren wir mal jetzt, wir wollen ja laut Navi in 8,3km abbiegen. Haben wir dann auch. Mmh, es hätte uns zu denken geben müssen, wenn die Straße mit einem „LKW verboten“-Schild versehen und irgendwie so dünn aussieht. Ich wusste gar nicht, dass es in Deutschland noch offizielle Verbindungsstraßen mit einer Breite von genau 1,5 Opel Corsa-Breiten gibt. Und die ging auch noch schön unübersichtlich hoch, runter, links rechts, insgesamt 5km. Und immer wieder spannend, die cm rechts übern Straßengraben zu hängen während man versucht, am entgegenkommenden Fahrzeug mitsamt seinem Spiegel heile vorbei zu kommen. Danach ist man munter.

Juhu, zurück auf die Autobahn und siehe, fast da.

Vorm Eingang schon mal die ersten Netten, da muss man doch gleich erst mal den Rotwein aus dem Kofferraum holen und auf die gute Ankunft und ein schönes Wochenende anstoßen. Von drinnen kam Eva, sah unseren Rotwein, bekam Durscht und setzte am Ende noch lieblichen Rotwein auf die Einkaufsliste, sie wollten nämlich eigentlich gerade noch die letzten Reste für die Vorparty holen. Schwierig wegzukommen, wenn dann immer wieder neue kommen. Auch für uns. Irgendwann war dann aber mal eine Lücke und auf zum Empfang, wo uns schon Empfangsdame Dirk sehnsüchtig mit unserer Schlüsselkarte für die Nummer 15 erwartete.

Also hoch in unsere 2.Etage, umziehen, rein ins raschelende Latex-Leben. Und wieder zurück, mit einem kleinen Zwischenhalt 🙂

Unten wurde die Preparty schon vorbereitet, gleich paar leckere Salate geschnappt und aus dem großen Kühlauto mit reingebracht.

Das Foyer wurde voller und voller und wenig später wurde dann das Buffet offiziell eröffnet. Haben sich echt viel Mühe gegeben, unsere Organisatoren Eva und Dirk und ihre fleißigen Helferlein. Ist für jeden was dabei und die Spezialität der Gegend, das Ananas-Brot war dieses Mal noch um eine Ananas-Schinken-Variante ergänzt worden. Muss man einfach mal gegessen haben, schmeckt fantastisch. Man muss nicht mal was draufmachen, darf man aber. Und hier noch der Link zur Bäckerei Heuel, die dieses wunderbare Brot herstellt: http://baeckerei-heuel.de/inKamen . Danke an Dirk 🙂

Nebenbei ging ein kleiner Guss draußen nieder, egal wir sitzen im Warmen und Trockenen und da auch gleich die Sonne wieder herauskam, wurden wir mit Einhörnern am Ende des Regenbogens belohnt, müsst mal ganz genau hingucken.

Danach verteilte sich die Masse wieder, ich wollte eigentlich auch mal ins Foyer. Was aber ungefähr dann 3h dauerte, man blieb einfach immer wieder hängen, trank, schwatze, aß eine Kleinigkeit. Das Schöne ist ja, man hat Zeit und so ist man ganz entspannt, guckt sich ab und zu mal an, wer da so reinkommt und sieht das Essen langsam weniger werden.

Ich hab’s dann auch mal geschafft und just gerade da hat dann Michael, der Organisator der RubberNight am nächsten Abend ein kleines Shooting mit der Yumi-Katze drin gehabt, Mist, nur den Rest mitbekommen.

So gegen 23Uhr begannen die ersten, die nicht im Hotel wohnten, wieder ihre Pferde zu satteln, auf nach Hause. Nu, bis halb eins hab ich auch durchgehalten, dann war ich müde genug. Andere haben noch viiiel länger gemacht.

Oben kurz ausziehen, alles in der Dusche versenken, ab ins Bettchen. Erholsame Nacht. Äh, mmh, dachte ich mir.  Als ich nämlich mir die Decke ranzog stellte Petra und ich fest, oh, wir haben nur eine. Und die ist nicht sehr breit. OK, probieren wir es mal. Nun ist es aber leider so, jedes Drehen in der Nacht merkt der andere quasi sofort, er hat einfach keine Decke mehr. Und das ist kalt, wirklich. Mit so einer kleinen Stoffdecke noch dazu haben wir es virtuell verbreitert, hat nicht wirklich viel geholfen. Naja, quasi Dauerkuscheln, und das in unserem hohen Alter!

Früh am Morgen das erste, was wir unten an der Rezeption (zur Frühstückszeit sind die eigentlichen Betreiber des Hotels da und bereiten dieses vor) erbaten, war eine zweite Decke. Bekamen wir sofort, die nächste Nacht ist also gesichert.

Und nun erst mal lecker Kaffee trinken und Frühstücken. Genug Platz für alle war da (dieses Mal verteilte es sich einfach gut), Körnerbrötchen; Rührei und anderes wurden immer wieder aufgefüllt. Gab auch Lachs, Fleischsalat, Obst und Früchte, uns hat’s geschmeckt.

Was macht man mit so einem angerissenen Vormittag? Yippie, Shootingtime, gute Idee bei dem doch wieder schön gewordenen Wetter. Es ist ja eine hübsche Gegend und ich wollte mal an bzw. in einem richtigen Wald Aufnahmen machen.

Wir hatten am Abend zuvor mit Luela gesprochen, sie meinte, am Möhnesee wären ein paar nette Möglichkeiten. Leider war da aber ausgerechnet diesen Samstag ein Triathlon-Wettbewerb, viel zu viele Leute für uns empfindsamen Latexpflänzchen, das ging nicht.

Also anders. Josie und ich zogen uns um, packten noch die ganzen Utensilien ein (und Wasser zum Trinken!) und los ging’s zu fünft. Ive hat uns fahren, Petra durfte fotografieren und Martina wollte einfach nur mit zu gucken. Nun finde mal in dieser dichtbesiedelten Ecke was, wo Du in Ruhe anhalten, die Latexpüppchen auspacken und Fotos machen kannst. Nee, da nicht, dort auch nicht, fahr mal da rein, und nach dem wir noch paar Minuten einsam rumgefahren sind, schau mal dort an der Straße ginge es doch. Ja, wäre, wenn sich gerade just in diesem Augenblick dieses beschauliche Stück Dorfverbindung in eine Hauptverkehrsstraße gewandelt hätte, Achtung, Auto + Traktor von vorn, gleichzeitig Postauto von hinten. Und ich stand mit meinem roten Asuka Langley-Outfit mit den orangen Titten schon mal draußen. Na und, sie sind an uns vorbeigekommen. Vermutlich wäre die nächste halbe Stunde nach dieser Invasion wohl kein Auto mehr da lang gefahren, aber man weiß es ja nie, also weiter. Hey. Eine Sackgasse in den Wald, mit Schild zu einem Wander- und Radweg, zusätzlich noch ein Pferdeweg-Zeichen. Egal fahren wir mal rein. Nach ca. 1km kamen wir am Ende an, jep, einsam hier, schön, den nehmen wir, hier mitten in der Uelzener Heide. Also angehalten und Petra hat schon mal mit Josie angefangen zu fotografieren.

Gut das Martina mit war, ich hatte vor, zum ersten Mal meine neue spezielle Manga-Maske von Feitico zusammen mit der Asuka von LatexCatfish auszuprobieren. Also mussten da erst mal die Haare drauf. Und die orange Perücke, die ich dafür vorgesehen hatte, war aber einfach zu lang vorn, duster war’s. Martina kämpfte gut mit der auf meinem Kopf, aber am Ende haben wir uns dann doch für den anderen Asuka-Haarschopf von der Kigurumi-Maske entschieden, die ich für den direkten Vergleich mithatte, sie ist kürzer. Und so war ich dann auch fertig und wir haben gemeinsame Bilder von Asuka in Latex und Josie machen können.

Gar nicht so einfach, da auch noch vernünftig als „weibliches Wesen“ über den Weg zu stöckeln, aber Ive und Martina gaben da tatkräftige Hinweise, wie das besser aussehen kann und führten es vor. Meine Versuche waren dann ein netter Spaß, muss wohl noch die nächsten Jahre üben. Gibt auch ein Video davon, aber sorry, das bleibt privat. 

Wie man es sich hätte denken können, wenn ein Wander- ein Rad- und ein Pferdeweg aufeinandertreffen, wird der auch genutzt. So kamen immer wieder Wanderer oder Radfahrer vorbei, guckten, grinsten und machten weiter. Außer einem Radfahrer, der sah die Szenerie aus 100m entfernt, sprang vom Rad, beobachte uns und blieb erst mal stehen, dem war das nicht geheuer. Solange bis ein anderes Radfahrerpaar unbeschadet an den pink und rot gekleideten Püppchen vorbeigekommen ist. Dann flugs vorbei, besser ist das. Zwischendurch kam dann auch mal ein Pferd, Josie durfte mit ihm posieren, das Pferd nahm’s gelassen. Für mich die Gelegenheit, die Latexmaske gegen die Kigurumi-Maske zu tauschen.

Die gemeinsamen Fotos mit Josie als Kig-Asuka, haben auch was, finde ich, da treffen wieder 2 Welten aufeinander, die sich eigentlich nicht widersprechen und keine Berührungsängste haben sollten. Am Ende noch ein paar Einzelbilder von mir und unser Shooting neigte sich dem Ende entgegen.

Für mich war das auch eine optische Entscheidungshilfe, welche Maske besser zu der Manga-Figur passt, ich (und Petra auch) haben unseren eindeutigen Sieger gekürt.

Vielen lieben Dank noch einmal an alle Beteiligten, hat wie gesagt Riesen-Spaß gemacht und es sind wieder tolle Erinnerung entstanden.

 

Gegen 14Uhr waren wir zurück im Hotel, gleich noch paar Selfies mit der Kig-Maske als Asuka machen müssen, diese Figur mit dieser Maske gefällt eindeutig auch anderen.

Aber dann erst einmal hoch ins Zimmer, denn es hieß, halb 3, Resteessen. Das schaffen wir. Da war noch so viel da, da muss man nicht zu Ikea Mittagessen fahren. Hab fast ein wenig zu viel gegessen dabei, musste ich am Abend feststellen. Zwischendurch fragte Dirk streng, wer denn in der zweiten Etage übernachte, da lägen seit gestern Nacht ein schwarzes Sockenpaar am Fuße der Treppe im 1.Stock. Keine Ahnung, wem es da zu warm geworden war, die lagen noch Sonntagmittag dort, hat also keiner vermisst. Trotzdem, vernünftige Abfallentsorgung geht anders.

Danach noch mal von 4 bis halb 7 bisschen bubu machen, Schlaf nachholen von letzter Nacht und dieses Mal mit 2 Decken 🙂

 

Dieses Mal war wieder mein metallic blaues Katzentatzen-BBC-Outfit von Fantastic Rubber mit dem HW Design-Cor13-Korsett geplant, dazu die Katzenmaske von Feitico und miau, Katzenschwanz und Katzenstulpen von Monique. Das hat schon einen gewissen Wiedererkennungswert, habe ich festgestellt. Und es sieht einfach auch schnuckelig aus.

Ive war so nett, neben uns auch noch Rene mit zu nehmen und so war das Auto voller knisternder williger Latex-Partywesen. Wir waren relativ zeitig da, hat auch seine Vorteile, keine Schlange vorm Eingang. Oder vermutlich auch nur deswegen, weil die Garderobenschränke ja nun nicht so häufig noch geordert werden musste. Das hält eben auch auf.

Drinnen gleich wieder die ersten getroffen, man merkt, aus dem kleinen Familientreffen bisher wird wieder ein großes. Noch schnell den tollen Polierservice genutzt (er hat gemeint, viel brauchte er nicht machen, ich hab schon gut vorgeglänzt) und rein. Sekt oder Orangensaft? Sekt natürlich. Und schon kann man mal versuchen, den zu trinken, sich zu begrüßen und irgendwann ihn wieder leer abzugeben, jedes Mal eine logistische Meisterleistung.  Aber irgendwann schafft man das und erklimmt dann auch die Bereiche, wo man nicht mit Essen und Trinken hineingehen sollte. Da sind halt die anderen. Dauert eine ganze Weile, ehe man die erste Runde geschafft hat, ständig kommen ja auch neue hinzu. Wird auch jedes Mal gefühlt länger.

Zwischenzeitlich hat das Buffet eröffnet, na keinen großen Hunger wegen des opulenten Nachmittagsmahls, macht mal.

Gefreut haben wir uns, dass wir neben Michael, Bea, Monika, Elfe, Sebastian, Jan, Kitty, MuffinMe, Jovanni, Rob, Chris und Christiane, „das Einhorn“, Axel, Solveig, Jessica, Gummibraut, Eva, Dirk, Jumi, Kirsten, LatexBangBang, dem Fesselkünstler, Marcel, Katrin, Steffele, Manuela und Luela, Harald und Baroness van Berg ..... auch die Gummipuppe und „ihr“ Berliner Shootingkollege trafen. Hab ihn schon lange nicht gesehen gehabt. Mit jedem ein Schwätzchen halten, dauert.

So, nun doch langsam Hunger bekommen. Raus zu den leckeren Steaks. Ja hast Du denn ein Besteck dabei? Nö, OK, ich hole welches, wer braucht noch? Und bei der Gelegenheit auch noch gleich paar Kartoffelecken dazu. Hätte ich mehr drauf werfen müssen, waren nämlich vorerst erst einmal die letzten. Aber naja, gibt ja auch noch andere Salate und Christiane war so nett, mir noch 2 Eckchen abzugeben, nam nam. Die Spieße und die Steaks waren richtig gut, es gab auch noch Würstchen, habe ich aber leider wegen des Füllstandes des Magens nicht probieren können.

Wieder drinnen auf zu AndersArtig, einem Blitzer vor dem Herrn. Naja, muss er ja auch, wie soll er sonst gute Fotos hinbekommen. Hey, Du hast doch schon 350.000 von Dir von mir. Ach weißt Du, gute Fotos kann man doch nie genug bekommen 🙂 Außerdem sind sie immer wieder eine gute Erinnerung. Nun sind es eben 350.010 (oder so). Und eine Identifikations-Karte brauche ich bei ihm auch nicht mehr in die Kamera zu halten, hat auch seine Vorteile. Bin mal gespannt auf die Fotos, kommen dann ein paar hier rein, wenn sie da sind (was bei Michael als „Verteiler“ manchmal schon etwas länger dauern kann).

Und hier sind nun die Bilder, ging dieses Mal ganz schnell, Danke Michael 🙂

Im Spielbereich waren von Michael und seinem Team wieder eine Menge Vakuumgeräte aufgebaut worden, wurden fleißig genutzt. Leider geht das nur, wenn man keine spitzen Teile am Körper hat, schade, mein abgeschlossener Halsreif und das Korsett zählen leider dazu. Na wird schon mal wieder, eventuell dann in Nossen zur Nacht der Latexleidenschaft, wo Mario ja auch immer etwas organsiert in dieser Richtung. Rosengarn hat auch sein MagicFrame mit zur Verfügung gestellt, leider ist dieses Highlight im Laufe des Abends kaputtgegangen, Sebastian hat es vorher noch nutzen können.

Joh, wieder mal August, da muss man mit etwas Wärme rechnen (wir denken mal an die legendäre Party im August 2016 zurück, wo man drinnen allenfalls mal rein wollte, um sich etwas zu trinken zu holen, ansonsten konnte man sich draußen bei dort über 30°C etwas abkühlen). Dieses Mal war es abgestuft warm, mollig an der Bar, so lala im Tanzbereich, wärmer oben und bei AndersArtig, schön angenehm in der Garderobe und richtig kalt (12°C) draußen. Hochsommer eben. Hatte dann zur Folge, dass man zur Erholung in die Garderobe ging. Naja, so bekam man wenigstens mit, wer da noch so alles kam.

Und schon war es Mitternacht, Spannung steigt, die Tombola beginnt. Man glaubt es wirklich erst, dass es 160 Mann/Frau/Pet auf der Party sind, denn dann kommen alle aus ihren jeweiligen Löchern gekrochen 🙂 Bisher noch nie was gewonnen, aber man soll ja die Hoffnung nicht aufgeben. Und so gingen die ganzen schönen Preise, von Karin Plum (Rosengarn) gezogen und von Latexarmin verteilt, so langsam weg. Oops „dieser Preis geht an ... Katzentatze“. Hui, ich hab gewonnen, freu! Was ist es denn? Ah ja, ein Pflegeset der Firma Vivishine.

Also vor, mich artig bedankt, werden wir mal probieren. Lustigerweise hat Ive, unsere Fahrerin, auch eines gewonnen, das erspart dann definitiv den Weg zum Auto, um es abzulegen 🙂

Mit ganz vielen Gesprächen, bisschen was zu trinken, was zu knabbern ging die Party weiter. Besonders die Vakuum-Geräte waren jetzt heiß begeht. Und auch die einzelnen kleinen Bereiche im 1.Stock hatten nun den einen oder anderen Besucher.

Schwupps, war es schon halb 3. Da man ja weiß, dass Michael gnadenlos, wie er nun mal ist, um 3Uhr das Licht anschaltet, ist es gut, schon mal etwas eher auf Verabschiedungstour zu gehen, ehe man gar noch jemand vergisst. Mit ein wenig Gedächtnistraining schafft man es auch, sich nicht allzu oft von manchen zu verabschieden.

Richtig schade ist, dass wir zu Harald und Baroness von Berg’s „Latex unterm Sternenhimmel“-Rubbers Best nicht dabei sein können, ist jetzt diesen Samstag (26.8.2017) bei Köln, wir kennen die beiden und die Lokation, das wird, wenn das Wetter mitspielt, bestimmt ganz toll. Aber es gibt ja für Rubbers Best am 2.12.2017 eine Fortsetzung, aber nicht unterm Sternenhimmel, in Köln direkt und mit vorherigen Besuch vom Weihnachtsmarkt dort. Stelle ich mir auch spannend mal vor, hoffe mal, das klappt bei uns.

Zurück ging es dann wieder frohgemut ins Hotel.

Irgendwie war man froh, nun doch so langsam mal die Latexsachen ausziehen zu können. Also hops unter die Dusche und danach das Bad verschönert.

Wir sind dann ins Bettchen, war ja schon nach 4Uhr, einige haben unten noch ordentlich weiter gefeiert. Eva ist, wie man zum Frühstück hörte, erst um 7Uhr ins Bett gekommen. Dafür sah sie aber gar nicht so schlecht so gegen 11Uhr aus 🙂

War schön, alle wieder beim Frühstück zu treffen. Das gibt es zwar offiziell nur bis 11Uhr, aber so richtig abgeräumt wird erst halb 12 herum. Noch mal eine schöne Gelegenheit, sich über die vergangene Nacht und die Tage davor auszutauschen. Ganz viele werden wir hier im Hotel im November wiedersehen, hat halt was, so ein kleiner Kurzurlaub. Darauf freuen wir uns schon. Einige auch schon eher, zur BoFeWo oder „Nacht der Latexleidenschaft (Nossen)“.  Uns hat es wieder richtig gut gefallen und so haben wir noch in Ruhe unser Zimmer (man hat ja Zeit bis 14Uhr) leer und das Auto voll geräumt und uns von all den lieben verabschiedet. Dirk und Eva, ihr habt das im Hotel wieder prima hinbekommen. Und wegen der Strümpfe oben im 1.Stock, einfach mit ‚ner Gabel packen und wegwerfen.

Staufrei zurück und dann kommt die übliche Auswaschorgie, dieses Mal besonders lang, denn ich hab im Hotel nur alles ausgewaschen, aber nichts eingeölt. Und bei den 3 Tagen, insgesamt 6 Outfits füllt sich die Wohnung dann.

Aber dann, Kaffee, Ruhe, zu Hause. Schade, die schöne Zeit schon wieder rum.

8 Antworten

  1. Michael Gumpert

    Hallo meine liebe Katzentatze,

    nachdem nun die meiste Nacharbeit erledigt ist (gefühlte 1000 Gästehandtücher (ok, es sind nur um die 350), Handtücher, Geschirrtücher, Schürzen und andere Partyklamotten gewaschen, getrocknet, gefaltet bzw. gerollt und eingelagert wurden, 50 Lacklaken (zum Schutz der Sitzmögel im Studio) und das ganze Partylatex gereinigt und desinfiziert wurde, alle Desinfektions- und Reinigungsmittelflaschen etc. kontrolliert, gereinigt und aufgefüllt wurden, wieder Ordnung im Lager schaffen und und und – genug des jammerns 😉 habe ich nun endlich die Zeit etwas zu schreiben.

    Dank dir für den schönen und wie immer umfassenden Partybericht. Es freut mich sehr dass du dir nach deinen/euren Partybesuchen immer die Zeit dafür nimmst und gnadenlos ehrliche Artikel schreibst. Apropo gnadenlos, das war das Stichwort 😉 Du hast geschrieben:“Schwupps, war es schon halb 3. Da man ja weiß, dass Michael gnadenlos, wie er nun mal ist, um 3Uhr das Licht anschaltet, ist es gut, schon mal…“ Muss man sein als Veranstalter! Einlass ist um 20 Uhr, Partyende 3 Uhr = 7 Stunden Rubberaction..wer es in dieser Zeit nicht geschafft hat sich zu vergnügen, der hat defintiv einiges falsch gemacht hahah. Denn: Für den Veranstalter fängt die Party nicht erst um 20 Uhr an und endet leider auch nicht um 3 Uhr in der Früh wie für den Gast. Irgendwann muss schluss sein, und eine klare Regelung zur Orientierung ist immer gut. Nichtsdestotrotz haben wir nachher noch bis fast 7 Uhr in der Rubber Hotel Lobby unseren Spaß gehabt – Schlaf wird ja manchmal etwas überwertet *müdeguck*

    Dann hast du geschrieben:“Bin mal gespannt auf die Fotos, kommen dann ein paar hier rein, wenn sie da sind (was bei Michael als „Verteiler“ manchmal schon etwas länger dauern kann).“
    Da ich, was die Kommunikation nach außen betrifft, auch gnadenlos (oops, nochmal Stichwort) offen und ehrlich bin, kann ich sagen: Ja, manchmal hat die Verteilung der Bilder mal kürzer aber auch mal ganz schön lange gedauert. Bin ich auch nicht immer glücklich mit. Aber das hat ganz einfache Gründe. Entweder hat Kartsten wenig Zeit für die Bearbeitung oder ich habe wenig Zeit für die Bearbeitung und den Upload und die Verteilung – oder sogar mehrere Faktoren nacheinander – so wie nach der Februarparty 🙁 Warum auch ich zusätzlich bearbeite? Ganz einfach, AndersArtig pickt sich seine Favoriten raus (im Schnitt ca. 300) und bearbeitet sie in seinem „Style“. Weil ich den Gästen aber keine Bilder vorenthalten will, entwickle und bearbeite ich zusätzlich ALLE BILDER (i.d.R. 600-1000 Bilder – erkennbar am Branding. Und lass dir gesagt sein, jeden einzelne Bild zu sichten und rudimentär zu beackern ist weder eine tolle oder schnelle Arbeit) um sie euch ebenfalls zukommen zu lassen. Dann müssen alle Bilder sortiert und hochgeladen werden und schließlich bekommt jeder Gast der seine Bilder anfordert eine Mail mit individuellen Zugangsdaten. Insofern bin ich alles andere als nur ein Verteiler 😉
    Und warum ist das so aufwändig? Ganz einfach, weil wir die Bilder nur für euch, die jeweiligen Gäste, machen und zustellen! Wir stellen die Bilder nicht einfach so irgendwo und für jedermann frei zugänglich online wie bei vielen anderen Großveranstaltungen. Jeder Gast bekommt nur seine eigenen Bilder zugestellt, individuell und mit Passwort geschützt. Das war für mich schon immer Chefsache da viele Gäste sich auch unmaskiert fotografieren lassen, hat schließlich viel mit Vertrauen zu tun! Nicht dass ich AndersArtig als engagierten Partyfotografen nicht vertrauen würde, absolut nicht. Persönliche Daten und erkennbare Gesichter auf Bildern sind für mich aber generell Chefsache.

    „Rosengarn hat auch sein MagicFrame mit zur Verfügung gestellt, leider ist dieses Highlight im Laufe des Abends kaputtgegangen, Sebastian hat es vorher noch nutzen können.“ Das Lustige daran ist dass Karin höchstselbst den Frame gekillt hat 😉 Da es aber schon ca 1 Uhr war, hätte eine Demontage und Reparatur der Hülle wenig Sinn gemacht. Aber irgendwas aus Latex geht auf jeder Party eigentlich immer kaputt, egal ob Vakuumwürfel, Vakuumbett, Magic Frame oder sonstwas. Der Reißer im Vakuumbett ist auch schon wieder etwas rausgerissen und will wieder heile gemacht werden. Aber da muss man/ich durch, der Gast soll schließlich viele tolle Spielmöglichkeiten haben die es so mannigfaltig nirgendwo sonst gibt.

    Auch mein Dank gilt Eva, Dirk und vielen anderen Helfern ohne deren Hilfe und unermüdliches Engagement das Rubber Hotel so nicht möglich wäre, da die intensiven Vorbereitungen im BEDO ein sehr hohes Maß an Zeit und Menpower von uns allen abverlangen.

    „Und wegen der Strümpfe oben im 1.Stock, einfach mit ‚ner Gabel packen und wegwerfen.“ hahahahahaha, die Strüpfe haben es dir angetan 😉

    Derweil genug des Wortes, gummierte Grüße euch allen und bis November,
    Michael und Team

  2. Katzentatze

    Hallo lieber Michael, das „gnadenlos“ war eigentlich immer mit einem Augenzwinkern gemeint. Mir ist das schon klar, wie viele Arbeit vorher und auch hinterher noch drinnen steckt, das muss man begrenzen, sonst geht es gegen die eigene Gesundheit. Und Du hast völlig Recht, wer es bis dahin nicht geschafft hat, macht was falsch.
    Auch mit den Bildern und der Zeit war eher als „augenzwinkernde Warnung“ für diejenigen gemeint, die zum ersten Mal da waren und nun gleich Bilder erwarten. Ich weiß das und die meisten anderen auch, wie viel Arbeit da auch noch drinnen steckt und Du das quasi nebenher machst, Du hast ja auch ein ganz normales forderndes Berufsleben. Von daher, sie kommen irgendwann, das sollte jedem genügen.
    Beim MagicFrame habe ich auch gehört, dass es Karin selbst war, wir hatten uns drüber unterhalten, dass sie die Einzige ist, die für die Reparatur wohl auch genügend Latex noch zu Hause hat 🙂 Es waren wie immer ganz viele, auch Vakuum-, Spielmöglichkeiten da, ich weiß, ihr schafft eine Menge davon zur Party erst hin. Schon schade, wenn dann was kaputt geht. Deswegen hatte ich ja auch mit meinen „spitzen“ Gegenständen am Körper darauf verzichtet, es wieder einmal auszuprobieren.
    Also Danke noch mal für die grandiose Party.

    P.S. Und ich hoffe, die Strümpfe sind dann wohlbehalten im Bioabfall gelandet 🙂

    • Michael Gumpert

      Hallo Katzentätzchen,
      das mit dem Augenzwinkern weiss ich doch, aber ich hatte gerade etwas Zeit und auch den Kopf zum texten… Außerdem ist jede geschriebene und aufklärende Zeile, insbesondere für jene die bislang noch nicht auf der Rubber Night gewesen sind, hoffentlich interessant und hilfreich. Nicht immer ist gleich ersichtlich was wann wie warum und überhaupt etwas gemacht wird 🙂
      Zum P.S.: Wirklich BIO waren die nicht, deshalb Restmüll 😉

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