#Prolog
Hach ja, schee wars beim letzten Mal bei Mario seiner „Nacht der Latexleidenschaft“ im April 2024. Die war damals im BMH Event-Club in Crimmitschau ein Riesenerfolg und wir wollten alle im Herbst unbedingt wieder mit dabei sein!
Was braucht man? Auf jeden Fall ein Zimmer! Daher reservierten wir (neben anderen) gleich bei der Abreise in dem unweit zur Event-Lokation gelegenen „Landhotel Sperlingsberg“ für den 2.November wieder eines der Doppelzimmer.
Ihr kennt das nicht? Ja ich weiß, dieses zum Club recht nahe „Sperlingsberg-Unterkunft“ fehlt bewusst in Marios Mail in der Party-Einladung als Hotelempfehlung. Vor 1-2 Jahren gab es mal ordentlich Streit zwischen dem Gastwirt und ihm, da will er einfach nicht mehr hin und somit auch keine Empfehlung dafür abgeben, basta. Nun ist das Tischtuch zwischen den Beiden quasi zerschnitten, dann ist es halt so.
Ich kann Mario ein wenig verstehen, dieser Herbergsvater und sein „Humor“ ist manchmal wirklich echt speziell. Trotzdem, diese Unterkunft ist günstig, recht nah zur Event-Lokation und herrlich ruhig gelegen. Auch das Frühstück ist OK. Und wer mich kennt, das ist nicht ganz unwichtig. 🙂
Deshalb mochten wir ja eigentlich dieses Hotel auch weiterhin, eigentlich …
Aber weiter.
Im Juni 2024 hatten wir uns dann endgültig bei Mario direkt angemeldet, wenig später bezahlt. Nun hieß es nur noch für uns und viele andere Fetis auf das Event warten …
Und so kam die Zeit heran, die Vorfreude stieg, im Joyclub sah man immer mehr Anmeldungen von guten Freuden und Bekannten.
Gibt es auch dieses Mal wieder ein Vortreffen? Klar, meinte Mario.
Hach ja, schwärm…
Früher war das in Nossen am Abend vor dem Event eines der Highlights, quasi ein Muss für den gepflegten Feti (bzw. die gut umworbene Fetiline 🙂 ).
Aber leider hatte sich die Frage, ob wir wieder am Freitagabend zum Vortreffen mit ins Crimmitschauer „Neuperts“ kommen würden, schon im April hinreichend beantwortet gehabt: Nööö.
Wir (und einige unserer Freunde) hätten gerne, wenn schon mal weit gereist, regionale Küche und bitte, nicht so eng aufeinander gedrängt wie bei „Neuperts“.
Von daher entstand schnell der Plan, dann gehen wir eben gemeinsam im Sperlingsberg-Restaurant am Abend essen, auch wenn man dort bekannterweise nicht in Latex gekleidet speisen kann (das war der damalige Hauptstreitpunkt zwischen dem Wirt und Mario wohl).
Heimische (in diesem Fall sächsische) Küche ist halt was Feines. Und einen gemeinsamen Abend mit Freunden und bei guter Küche kann man doch auch mal in Baumwolle verbringen, oder? Schade zwar, aber ja, das geht, „Gummi“ können wir schließlich noch genug am Samstag tragen, so die einhellige Meinung.
Noch eine kurze Diskussion: Müssen wir im Vorfeld im Landhotel einen Tisch reservieren? Nein, eher nicht, die Homepage versprach, wir haben am Freitag von 17:30 bis 22Uhr für euch geöffnet, Voranmeldungen sind nur für den Samstag erbeten. Und wir sind ja eh schon meist am späten Nachmittag da. Na gut, dann ist das ja auch geklärt.
#Freitag
Die Erfahrung der letzten beiden Jahre zeigte, wenn man von uns aus dem Rhein/Main-Gebiet zum Abendbrot in Crimmitschau sein möchte, muss man so etwa 13Uhr losfahren. Daher hatten wir uns extra für Mario einen Urlaubstag genommen, haben schön lange ausgeschlafen, in Ruhe zu Hause gefrühstückt und sind dann recht pünktlich losgedüst.
Irgendwann kommt dann auch der Hunger wieder und ihr ahnt es. Wenn man schon in Thüringen ist, locken Rostbratwurst oder Rostbrätl ungemein, die schmecken einfach zu gut! Und als gebürtiger Thüringer kann man da sowieso kaum widerstehen. 🙂
Also haben wir eine ausgiebige Rast eingeplant, dieses Mal bei der Raststätte „3 Gleichen“ (in der Nähe von Erfurt an der A4), die haben einen eigenen Kohle-Rostbratwurststand und machen wirklich gute, recht zarte Steaks gepackt in Brötchen. Mit 4,50€ pro große Portion auch noch preislich OK.
So hervorragend gestärkt fielen wir dann gegen 17:30Uhr endlich auch im Landhotel in Crimmitschau ein.
Nanu? Alles dunkel im Hotel, auch die Gaststätte! Dabei müssten die doch jetzt gerade öffnen!!!
Mmh, kein Wirt zu sehen, aber dafür auf dem Rezeptionstresen ein paar Schlüssel mit kleinen Namenszetteln darauf, auch einer für uns.
Kaum zu glauben, wieso ist das Restaurant zu??? So schnell geben wir nicht auf, also Telefon gezückt und flugs den Herbergsvater angerufen!
Was man dann vernahm, konnte man eigentlich nicht glauben. Ja, er hat dem Koch gesagt, er bräuchte nicht zu kommen, er erwarte keine Essengäste, wir hätten uns halt anmelden sollen.
Aha…
Das weder die Homepage so etwas verlangt noch andere, ganz „normale“ Übernachtungsgäste des Hotels davon etwas wussten, störte ihn nicht. Und überhaupt, gestern (Donnerstag) wäre hier alles voll gewesen, da hätten wir gar keinen Platz bekommen, wir hätten eben anrufen sollen. Nee, ist und bleibt zu.
Und nu? Doch noch zu Neuperts? Das war letztens schon voll, da passen wir garantiert nicht mehr rein.
Also Google Maps studiert. Gucke, eine Gaststätte Prießnitz lag ein wenig außerhalb des Stadtkerns von Crimmitschau, da wäre das Parken dann wohl schon mal kein Problem. Aber das Wichtigste war, sie hatten laut Google diesen Abend auf und deren Speisekarte zeigte heimische Gerichte.
Allerdings, nach der Erfahrung gerade, zunächst ein kurzer Anruf. Ja, 4 könnten gern kommen. Dann mal los.
Das Navi hat dann brav versucht, uns durch die geheimnisvollen Gassen der Stadt hinzuführen, allerdings kannte es einige der fiesen Crimmitschauer Baustellen nicht. Und als wir endlich in der Nähe parkten (direkt konnte man es nicht erreichen), stand uns am Ende auch noch ein beschwerlicher „100m Fußmarsch“ durch Wege einer Gartenanlage bevor!
Die Gaststätte selbst ist nicht wirklich riesig, aber gemütlich. Und hatte genügend freie Plätze auch noch für uns. Na dann Prost, zisch, erst einmal das erste Bier (für mich als Fahrer natürlich alkoholfrei).
Wenig später ein Anruf von „latexdima“, wo wir denn seien? Sie ständen mit einigen anderen vorm dem Landhotel und das wäre dunkel. Kurz erklärt, das hat leider zu, aber hier ist noch Platz. So waren wir wenig später zu Sechst.
Die digitale Online-Speisekarte versprach ja schon so einiges, tatsächlich gab es dann auch „Analog“ Prächtiges aus Sachsen und Thüringen zu essen. Zum Beispiel Feuergulasch, Würzfleisch, Soljanka, Steak au four (Steak mit dem extra Würzfleisch oben darauf)
und auf Wunsch eines einzelnen Herrn, auch ganz saurer Sauerbraten.
Tja und danach? Wie das so ist, wenn man Freunde trifft, man hat halt viel zu quatschen, trinkt etwas. Zu unserem Erstaunen und als kleines Highlight begann der Gastwirt zu späterer Stunde im Karaoke-Stil ein paar Lieder mit seiner recht guten Stimme zu intonieren. Spätestens da war uns klar, warum man ihn auch den „Singenden Wirt“ nennt. Das steht sogar so auf der Homepage, aber wir hatten natürlich nur beim Suchen Öffnungszeiten und die Speisekarte im Sinn. 🙂
Der war übrigens ziemlich neugierig, was das denn für ein Schal bei „Miss latexdima“ so wäre. Auch „Mister latexdima“ war mit seinem matt glänzendem Rosengarn-Hemd ein Hingucker für ihn.
Ich glaube, diesem Gastwirt hat das Latex an Beiden ganz gut gefallen, hier wäre vielleicht doch eine Alternative zu „Neuperts“? Platz genug hätten sie und die regionale Küche ist wirklich gut und schön schräg mitsingen können wir doch alle.
So gegen 22Uhr waren wir dann wieder zurück im Hotel und schon stand eine wichtige Frage im Raum: „Noch einen Absacker?“ Klar doch, das verlangt alleine schon die Tradition!
Dieses Mal blieb es übrigens bei 2 Runden (Nussschnaps und Gin Tonic), man muss nicht jedes Mal so doll versacken wie im April dieses Jahres. 🙂
Und man mag es kaum glauben, aber kurz nach 23Uhr waren wir tatsächlich schon im Bettchen…
#Samstag und Party
Da kann man echt nichts sagen, beim Frühstück gibt sich das Landhotel Sperlingsberg wirklich Mühe! Es war, wie gewohnt, einfach gut.
Und mit Freunden (wir waren da zu fünft an unserem Tisch) schmeckt es eh noch viel besser.
Was machen wir heute tagsüber? Die einen wollten zum Horch-Museum nach Zwickau, die nächsten sich einfach nur ausruhen und wir? Unser Ziel war das allseits beliebte „Ossi-Produkte-Kapern“ im nahe gelegenen Globus Gera.
Hat geklappt, unser Kofferraum war bald mit jeder Menge Schmuggelware gefüllt. Gab auch noch rein zufällig eine Rostbratwurst da 🙂
Tja, wie wäre es mit einem guten Kaffee am Nachmittag in der Hotel-Gaststätte? Leider wie beim gestrigen Abendessen: Fehlanzeige, die war einfach zu!
Na dann eben nicht, noch sich ein bisschen vor der langen Nacht ausruhen kann schließlich auch nicht schaden. Trotzdem betrüblich.
Für den Abend sah unser schon zum Frühstück gefasster Plan nun vor, wir treffen uns um halb 8 abends an Mannomans Auto, er möchte fahren.
Und bitte natürlich schon umgezogen! Das bekommen wir doch hin. 🙂
Also ungefähr 45min vorher hieß es für meine Frau, in ihre hübschen llde Saxe-Fashion Bluse und die Latex-Jeans hinein zu schlüpfen. Das war dann auch gleichzeitig mein Startschuss, mich für dieses Mal in den schwarzen Glanzig-„Busty Beau“-Big-Boobs-Catsuit zu werfen, Titten rein, darüber schon mal den brustoffenen schwarzen Spezialbody mit den rot/weißen Streifen von Bright&Shiny und das schwarze Lady Lucie Latex-Schößchen-Röckchen zu streifen. Dazu den schwarzen Halsreif von Metall Geyer, ein Paar solide silberne abschließbare Armreifen und die Angry Itch-Stiefel. Der Katzenschwanz, die inzwischen von Feitico (kostenfrei) reparierte Katzenmaske, das rote SavageWear-Schößchen-Röckchen und die Handschuhe kamen in den Beutel zum Mitnehmen. Zum Schluss lieber noch die dicke Jacke und Mütze drüber, besser ist das.
Na dann los.
Direkt auf dem Gelände des Clubs war jetzt zu der Zeit zwar nichts mehr zum Parken frei, aber in dem Industriegelände findet man immer etwas in der näheren Umgebung, das macht die Sache ziemlich entspannt. Husch rein, es ist schließlich inzwischen mit 4°C reichlich kalt!
Oh ja, das muss man Marios Event-Team lassen, ihr Einlass klappt schnell und effizient! Im Nu waren wir registriert und drin.
Gucke, hier nimmt man Halloween wirklich ernst, die ersten Vorboten lauerten bereits im Eingangsbereich.
Sieht doch hübsch aus, aber erst einmal noch weiter anziehen, das Fräulein Katzentatze ist schließlich noch nicht ganz fertig. Vorn im Spindbereich war noch volles Wuhling, macht nichts, der hintere Lokationbereich war ebenso offen. Der hat auch den Vorteil, dass es dort einen großen Spiegel zum Hübschmachen und Maske gerade aufsetzen gibt. Und wie man sieht, Halloween hat klarerweise auch dort seine Spuren hinterlassen.
Dann alles Übriggebliebene kurz in den (kostenfreien) Spind verfrachtet und schon konnte die Party starten. Also könnte, denn zunächst hieß es hier im unteren Bereich die ersten Runden und Gespräche der Begrüßungsknuddelorgie zu absolvieren.
OK, „Stunden später“, nun aber doch mal hoch in den ersten Stock, zu den eigentlichen Partyräumen.
Oh, welch gruseligen Gestalten begrüßen einen da schon vor der Tür …
… und drinnen winkt einem doch tatsächlich ein total nackiges Skelett vor der Fotowand lustig zu. OK, kurz zurück genickt, mit ihr (eindeutig!!!) werde ich mich später mal unterhalten. Erst mal hin zur gut gefüllten Bar, Durst.
Und da war er schon, der erste Gin Tonic, gut schmeckend und eine Wohltat.
Noch einmal kurz im Club umschauen, sieht wie immer stylisch und mit viel Liebe gestaltet aus.
Nun besser nicht noch groß weiter weg wandern, es war schließlich schon kurz vor 20Uhr, Zeit für Marios Eröffnungsrede. Die folgte dann auch recht bald, mit einer kleinen Überraschung.
Zunächst stellte er uns aber unsere heutigen Aussteller Michael Geyer von Metall Geyer und Kirsten Vaams aus Prag von kirstenvaams.latex.couture vor.
Bei Michael sind wir regelmäßig auf den Messen, mögen uns und haben auch schon den einen oder anderen Artikel aus seinem fesselnden Sortiment bei uns zu Hause bzw. gerade um den Hals. Daher schön, ihn und seine Frau Simone auch hier wieder zu treffen.
Auf die Outfits von Kirsten Vaams war ich ebenso gespannt. Sie hatte schon mal vor Kurzem bei @RubmarioRiedmann und ihrem eigenen Kanal auf Instagram ein Tolles (ein blauer Body mit langem gerüschtem Ausschnitt und kurzen Ärmeln) gezeigt gehabt. Schauen wir mal, vielleicht sehen wir den Body ja heute auch hier auf der Party oder der Modenschau.
Und dann kam die Überraschung.
Mario verriet uns quasi offiziell, ja, er macht weiter. Eigentlich sollte 2023 nach 10 Jahren diese schöne „Nacht der Latexleidenschaft“-Eventreihe zu Ende sein, aber es gab dann doch noch 2024 ein „11.Jahr“, der Lücke wegen Corona sei „Dank“. Und nun dürfen wir uns alle auf das „15.“ mit ihm und seinem Team freuen, ich finde, ein schönes Ziel.
Und dann … Na was kommt am Ende einer Eröffnungsrede als etwas ebenso gaaaanz Wichtiges? Richtig, die allseits beliebten und längst erhofften magischen vier Worte: „Das Buffet ist eröffnet.“ 🙂
Nun war es November. Das heißt, wer jetzt zum Essen in den Außenbereich gehen will, friert sich schlichtweg den Ar… ab. Blieb also nur der Bereich innen mit seiner ziemlich begrenzten Anzahl von Sitzplätzen.
Wir hatten mit unserem Platz recht weit vorn in der Schlange Glück (nein, ich war wirklich nicht der Erste!!), bekamen ohne Probleme noch einen Sitzplatz dort. Das Essen selbst, wieder lecker, von Sauerbraten über Zunge, Schweinefilet, Kasslerpfanne, Hähnchen in Zwiebelsahnesauce, Klöße, Kartoffelgratin, Rotkraut, Brokkoli, Tomaten-Mozzarella bis hin zu leckeren Salaten und veganen Dingen war alles da, sie geben sich echt Mühe dort.
Und das Schöne bei solchen Gelegenheiten ist ja auch das Kennenlernen neuer Menschen, so ganz nebenbei, hat sich gelohnt.
Ach ja, auch Mannomann und Latexengel Aiyana hat es ebenso geschmeckt. Haben sogar aufgegessen, wie man sieht. Na dann erwartet uns ja ganz viel Sonnenschein am Sonntag. 🙂
Und Nachtisch gab’s natürlich auch, gibt aber kein Bild davon, ihr müsst schließlich auch selbst noch etwas zum Entdecken später einmal haben.
Das mit dem Trinken war allerdings mangels Bar im unteren Teil etwas zu kurz gekommen, aber macht nichts, oben gab’s ja schließlich eine geöffnete. Her mit dem Aperol Spritz, muss auch mal sein.
Und gucke mal da, die Beiden kennen wir doch auch, OxXxygen und ihr Mann schwebten gerade in einem ihrer stylischen Outfits herein. Ich mag einfach ihre natürliche Art und ihre Bilder auf Instagram, jedes Einzelne ein wohldurchdachtes Kunstwerk mit oft selbst erstellen Outfits und Accessoires, häufig an ungewöhnlichen Orten. Sie freute sich erkennbar ebenso, versprach, klar machen wir später noch ein paar Fotos zusammen. Schon mal ein Grund zur Vorfreude.
Nanu, wer stupst mich von hinten? Mal umgucken. Oha.
„Küss die Hand, gnä‘ Frau.“ Oh, was für ein eiskaltes Händchen!
OK, ich bin mal mutig, so eine freundliche „Dame“ darf man doch nicht einfach herumstehen lassen! „Ein Tänzchen zu Ehren des Gastgebers, darf ich bitten?“
Ich glaube, sie hat genickt, jedenfalls konnte sie kaum erwarten, dann mit mir mitzukommen. 🙂
Das Tänzchen, nun ja, beidseits etwas ungelenk, das fiel aber bestimmt niemanden auf.
Gut, jedenfalls, dass es davon (hoffentlich) keine Fotos gibt!
Apropos Fotos, es wurde langsam Zeit dafür, gesättigt und gut gefüllt waren wir ja.
Zunächst endlich auch einmal ein paar davon mit unserem Gastgeber
und mein erstes -zusammen- mit @Rubbers_Moon.
Wir hatten uns bei der letzten Nacht der Latexleidenschaft im April 2024 ja -fast- verpasst, sprachen damals nur zum Schluss noch einmal kurz miteinander. Und waren dann die Monate über lose in (Instagram-)Kontakt geblieben.
Das wurde jetzt einfach mal Zeit für ein gemeinsames Foto, sie ist eben auch eine Nette.
Ach so, ihr seht die süßen schwarzen Luftballons auf den Bildern hinter uns? Das war auch ihr Werk, ein Geschenk an Mario zu seiner Party. Ich glaube, so wie er vorher bei unseren Fotos darauf Wert legte, diese im Hintergrund schön sichtbar zu haben, war Mario mächtig stolz auf diese. Ich fand jedenfalls, das mit den schwarzen Ballons und der weißen Event-Aufschrift war eine hübsche Idee. Vielen Dank, ich denke von uns allen.
Und das war’s natürlich noch lange nicht mit den Fotos! Mannomann,
Dirk (wieder oben im 1.Stock)
und wenig später dann mit 𝑴𝒂𝒅𝒂𝒎𝒆 𝑱𝒆𝒏𝒏𝒚 (rubber_girl_hmb) und ihrer Partnerin (rubbergoddess.bizarr).
Sie alle wollten ebenfalls noch vor die Linse, gerne doch. Die Beiden aus Hamburg mag ich einfach, sie sind so natürlich, stehen zu sich, ihrer Liebe und ihren Leidenschaften.
Apropos Leidenschaften, langsam wurde es Zeit für das zweite Highlight des Abends, die Modenschau.
Habt ihr den Schmetterling gesehen? Und die hübschen metallischen Ringe um Hals und Hüfte?
Oh ja, ich fand, die Modenschau war wirklich ein Highlight, sowohl die fesselnden Accessoires von Metall Geyer als auch die jugendlich gestylten Design-Outfits von Kirsten Vaams. Nur schade, das hübsche blaue Teil, was ich auf Marios Instagram-Bild von ihr gesehen hatte, war leider nicht dabei. Aber dafür rockte Torsten (fantastic_in_rubber) die Bühne, als männliches Model ein echter Hingucker.
Und was ist nun mit dem Gruppenfoto danach?
Tja, da hat wohl einer der Geister von Halloween echt seine Hand im Spiel gehabt, alle im Nebel versunken, schade. Ich versuch’s trotzdem mal, euch eines zu zeigen.
Kurze Zeit später klappte es übrigens dann auch mit den Bildern mit OxXxygen. Danke @dirkdvddd für’s Fotografieren. Sagt selbst, sieht sie nicht wieder umwerfend aus?
Schon bemerkenswert, wie schnell die Zeit an so einem kurzweiligen Abend vorbei geht! Schwupps, war es jedenfalls schon wieder Mitternacht. Das merkt man vor allem daran, dass dann Mario selbst die DJ-Rolle übernimmt, es wird lauter und die Musikrichtung wird anders, tanzbarer.
Das wurde auch zunehmend von den Gästen genutzt, ab 1 Uhr wurden diese aber dann auch allgemein weniger.
Zeit für uns, um noch ein paar Bildchen im nun relativ leeren Spielbereich zu machen (mit Genehmigung von Mario und großen Dank an meine Frau als Fotografin).
Und danach? Meine Petra zog es eh schon vorher auf die Tanzfläche, nee, so alleine lasse ich sie da nicht. Also noch ein wenig Hoppeln, deutlich besser als mit dem ollen Knochengerüst davor 🙂
Es kam dann wie es kommen musste, die Abschiedsrunde. Dauert, bekanntermaßen, aber halb 3 war’s dann doch geschafft, Rückfahrt.
#Sonntag
Das Schöne an dem Sperlingsberg ist seine Ruhe. Die braucht man aber auch, schließlich standen ja nun leider nicht mehr als knapp 5 ½ Stunden Schönheitsschlaf zur Verfügung (in meinem Alter hilft der aber auch nur noch sehr wenig).
Hilft nichts, gibt nur bis 10 was zu Futtern, um 9Uhr standen wir daher schon wieder auf der Matte, bzw. saßen am Frühstückstisch.
Naja, die anderen sahen auch nicht besser aus als wir, das tröstet.
Halb 11Uhr hieß es dann endgültig Abschied nehmen. Allerdings mit einigen nicht sehr lange, wir treffen uns in 3 Wochen auf Eva und Antjes „111er“-Geburtstagsparty alle wieder.
Dann rauf auf die Autobahn. War echt ziemlich nervig, irgendwie schienen alle dieses lange Wochenende weggefahren zu sein, ein Stau am nächsten, meist verursacht durch Auffahrunfälle. Normallerweise dauert das so circa 4,5Stunden, dieses Mal hatten wir am Ende rund insgesamt 7 Stunden reiner „Fahrzeit“ hinter uns.
#Fazit
Wieder eine schöne Party voller spannender Gäste, gutem Essen und entspannter BDSM-Club-Atmosphäre. Unser Gastgeber und sein Team haben sich jedenfalls wieder alle Mühe für uns Fetis gegeben, um ein gelungenes Event auf die Beine zu stellen, vielen Dank.
Leider gab es aber auch für uns Gäste bei diesem Besuch im „Landhotel Sperlingsberg“ eine mächtige Enttäuschung. Mario hatte wohl betrüblicherweise recht, es nicht zu empfehlen. So geht man halt nicht mit seinen Gästen um, ich war und bin jedenfalls ‚not amused‘. 🙁
Ehrlich, ob wir dort jemals noch einmal übernachten werden, es steht in den Sternen. Nicht in diesen steht jedoch ein weiterer Besuch auf @rubmarioriedmann ‘s „Nacht der Leidenschaft“ in 2025, wir freuen uns auf weitere Party-Events bei und mit ihm.
Schreibe einen Kommentar
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.