Feringapark Hotel und BoundCon, dass passte doch schon im Mai sehr gut zusammen. Und dazu die Atmosphäre eines Fetisch-Hotel für 3 lange Tage, ein Grund mehr, im Herbst wieder zu kommen.
#Donnerstag
Aber man möchte ja noch ein wenig mehr haben, Kultur zum Beispiel. Los, lass uns am Donnerstag schon fahren. Das Zimmer sollte man übrigens unbedingt schon lange vorher beim Hotelmanager Joachim reservieren (einfach Mail an „gruppen@feringapark-hotels.com“), dann ist man auf der sicheren Seite, ist schnell ausgebucht. Wir hatten uns dieses Mal wieder für ein „Standardzimmer“ entschieden, dass ist im Herbst mit kühleren Temperaturen durchaus ausreichend. Für Mai sollte man aber wegen der Klimaanlage in den Comfort-Zimmern diese unbedingt in Betracht ziehen, kann warm werden in München, hatten wir im Mai 2018 gemerkt 🙂 .
Die Autobahn war wegen des Feiertags in Bayern (und wir Hessen hatten wieder mal keinen 🙁 ) ziemlich frei, kurz nach 15Uhr nach gemütlicher Fahrt durch den schönen bunten Herbstwald allerorten angekommen. Beim Fahren haben wir schon gesehen, da ist genau eine scharfe Wolkengrenze, rechts total blauer wolkenfreier Himmel, links alles zugezogen. Und wir hatten Glück, diese Grenze hatte sich bei München knapp östlich davon ausgebreitet, München war im schönsten Sonnenschein, das haben wir uns verdient. Und hatten auch gleich in unserem 5.Stock einen schönen Ausblick auf die Alpen.
Kurz auspacken und ab in den englischen Garten, spazieren gehen, Luftschnappen, durchatmen. Den etwas verschlungenen Weg durch die Tennisanlage kannten wir ja noch vom Frühjahr. Ist immer wieder schön dort. Zum Abendbrot sind wir dann später in die Sankt Emmeramsmühle eingefallen, auch schon fast ein wenig Tradition, wenn man schon mal dort ist. Gab auch wieder lecker zu essen und zu trinken da, Prost 🙂 . Gut gesättigt machten wir uns dann auf den beschwerlichen (weil immer nur bergauf gehenden) 400m-Weg ins Hotel. Das schreit nach einem Absacker. Eine gute Entscheidung für den Abend, die Bar dann anzusteuern, ein schlechte für den Kopf, ach einfach zu viel durcheinander. An der Bar fanden wir Joachim, den Hotelmanager, mehrere nette Aussteller, die sich schon physisch und mental auf die am Freitag beginnende BoundCon-Minimesse vorbereiteten, Michael aus dem Sachsenland und Moni, die nette Bardame hinterm Tresen. Also gleich mal weiter gemacht mit dem guten dunklen Kellerbier bzw. Petra mit Barcadi-Cola. Und wenn man schon mal so ein Geweih (wow, ist das schwer!!) mit Löchern vor einem auf dem Tisch stehend vorfindet, dann fragt man auch, warum diese da drin sind… Da gehen Gläser ohne Ständer rein, war die Auskunft. Das haben wir dann gleich mal als Averna-Runde für die Anwesenden ausprobiert, wegen Verdauung und Geselligkeit. Wenig später kam dann noch ein weiterer kleiner Umtrunk, vom Hotel gesponsert, danke schön 🙂 . Wir haben uns sehr gut unterhalten und ja, wir haben inzwischen unseren ersten festen Termin (derjenige weiß schon, was gemeint ist), haben jetzt ja auch das richtige „Spielzeug“ dafür. 🙂 Zum Abschluss eine Piña Colada, richtig lecker. Ich erwähne jetzt mal nicht, dass wir auch noch den mitgebrachten Rotwein im Zimmer hatten…#Freitag
Erst mal Frühstücken, den Kaffee brauchte ich dann erst mal, besser ist das, viel davon! Und was essen, gibt ja eine ganze Menge. Dieses Mal im großen, schön ruhigen Frühstücksraum hinter der Bar, die war jetzt aber noch zu, gut so.
Nun, was machen wir heute? Erst mal etwas Kultur, man soll ja nicht sagen, wir sind hier nur wegen dem Latexzeugs und so. Die Garmisch-Mittenwald-Alpen-Tegernsee-Tour oder das München-Innenstadt-Paket? Ein Blick aus dem Fenster auf den Nebel machte es klar, Berge in den Wolken braucht keiner, München, wir schauen mal wieder nach Dir.Mit der Tageskarte in die Straßenbahn rein und beim Isartor wieder raus, Rathaus betrachten, auf dem Viktualienmarkt sich durchdrängeln, die vielen Kaffeetrinker bei Dallmayr bestaunen, alles was so zu München halt dazu gehört. Die Frauenkirche natürlich auch, zum ersten Mal waren wir da drinnen (sonst hatten die immer irgendeinen Gottesdienst oder waren gerade am Bauen). Gar nicht so prächtig, wie ich mir sie vorgestellt hatte, aber imposant allemal.
Pizza gab’s auch dann auch noch, zu viel für mich, viel zu viel nach dem wirklich guten Frühstück. Das verstand der gute Pizzamann überhaupt nicht, dass man sein Essen nicht vollständig vernichtet. Doch wirklich, es hat geschmeckt, nur zu viel zur Zeit halt, Ergebnis: Kopfschüttel. Und was bringt er am Ende auf Kosten des Hauses? Statt einen Grappa für den Magen ..... ein Tiramisu – Törtchen, oh je, dass auch noch! Wir mussten uns dann irgendwie zur Straßenbahn schleppen.Nach ein paar Einkäufen im Mediamarkt und dem Baumarkt neben dem Hotel (nein, keine Kabelbinder) auf, rein ins Hotel. Yeah, jetzt war da schon so einiges im Foyer los, im großen Gegensatz zum Tag vorher, die Fetis treffen ein. In München kennen wir jetzt nun nicht so viele, aber der lokale Stammtisch, den wir immer nach der BoundCon im Mai besuchen gehen, wollte netterweise eine Abordnung von 5 (eigentlich 6, aber Rub Rubsubsea ist leider krank geworden) zu uns ins Hotel schicken. Wir zwei und dazu ein Paar, welches wir aus der Frankfurter Cosplay-Szene kannten und hier mal die etwas dunkleren Seiten des Kigurumi ausleben wollten, da ist es eine verdammt gute Idee, einen großen Tisch für das Abendbrot zu reservieren. Hatten wir am Tag zuvor für das Braustübel schon mal erledigt und allen potentiellen Tischbesetzern mitgeteilt. Aber erst mal umziehen, in Baumwolle gehen wir nicht auf ein Fetish-Event!
Petra räumte schon mal ihre neuen schwarze Latexjeans mit der schwarz/roten Bluse, beides von Latex Fashion Design heraus, sah schon sehr schnuckelig aus. Und ich? Lust auf silbernes Katzen-BBC-Outfit von Fantastic Rubber mit dem HW-Design COR13 – Korsett, der Katzenmaske von Feitico, dem silberne Schwanz von Signature Latex mit dem metallic schwarzen Tip an der Spitze, dazu Katzenstulpen, den Halsreif von Metall Geyer und die hübschen langen Stiefel den Schnallen und der Spitze an der Seite? Yippie, genau das will ich jetzt. Ach guck, ist rein zufällig alles im Koffer, raus damit, anziehen und wohlfühlen.
Meine Katze war eine gute Wahl, im Laufe des Abends wurde ich mehrfach anerkennend auf dieses Outfit angesprochen und hab mehr oder minder offen bewundernde Blicke dafür bekommen, alles richtig gemacht. Und schon mal im Vorgriff auf die Veranstaltung, da waren auch einige andere fantastisch gut gekleidete Menschen, echte Hingucker, anwesend, zum Beispiel „Pathos_Austria“ (sie und ihr Mann sind auch ganz Nette). Klar, Freitag- und Samstagabend, es sind Fetisch-, keine „Latex only“-Partys, aber Mühe haben sich eigentlich -fast- alle gegeben. Ein Publikum, was feiern , nicht nur „schön sein" will, so mag ich es. Und auch keine „Spanner“, die negativ aufgefallen wären. Das mit dem Feiern haben wir dann auch gemacht, haben uns nach ordentlicher Begrüßung und Beknuddelung aller anderen 7 (Katja kam erst etwas später und das Cosplay-Paar war endlich da) im Bräustübel zum Abendessen versammelt.Ich liebe ja diese Feringapfanderl, einfach lecker. Auch wenn ich noch immer keinen Hunger hatte (und außerdem noch vorher an den Resten der Pizza rumgeknabbert hatte), bisschen davon musste ich davon schon meiner Petra mopsen. Mittlerweile war dann auch Katja da, wir waren vollständig. Mit unserem Cosplay-Paar verstanden wir uns auch prächtig, die netten Unterhaltungen über den Tisch hinweg in alle Richtungen nahmen ihren Lauf.
Nach 20Uhr, die kleine BoundCon-Messe unten hatte irgendwann kurz vorher geöffnet und sollte wohl bis 22Uhr gehen, sind die einen zur Messe, die anderen zur Bar geschwankt. Wir waren erst mal bei letzterem Haufen. Hab‘ es mir später dann aber nicht nehmen lassen, auch mal, ohne Karte ging das zu dieser Tages- bzw. Nachtzeit auch, über die Ausstellung zu schlendern.
(der Plan ist von der offiziellen Homepage der BoundCon, ich hoffe, das ist in Ordnung)Der Messebereich ist jetzt nicht wirklich groß, ungefähr 12 Aussteller, darunter auch ein sehr namhafter Latexhersteller, Luxure Noir, natürlich viele, die etwas mit Seilen, Peitschen oder Schlagwerkzeugen in irgendeiner Art zu tun hatten. Und auch unsere beiden Aussteller vom Donnerstagabend zuvor. Wie meinten sie dort? „Ich bin für die Metallsachen verantwortlich, und er für die Silikonteile :-)“ Stimmt, war augenscheinlich dort zu sehen. Meine Katze wurde natürlich auch wieder begutachtet und für gut befunden. Mittendrin traf ich dann auch die Münchener wieder, noch fleißig beim Shoppen und Ausprobieren verschiedener Dinge. Zurück zum Restaurant.
Nachdem wir uns erst neben der Bar mit Hugo, Bier und Weinschorle gemütlich gemacht haben, zogen wir es dann doch vor, uns in den geöffneten Nebenraum zu verziehen. Die Musik wurde nämlich langsam lauter, ging aber noch. Wichtiger war eigentlich der Platz, den wir dann hatten. Wir bekamen weiteren Zuwachs an unserem Tischchen von einem angenehmen Paar aus dem Harz, was wir in Nordhausen und eigentlich immer hier treffen. Hatte dann auch den Vorteil, dass man in der BoundCon-Minibühne dort ein bisschen fotografieren konnte. Und ich habe mich auch gefreut, mal mit Joachim, dem Hotelmanager, ein Bild hinzubekommen. Schließlich muss er uns Fetis ja irgendwie ertragen, was ihm aber nicht allzu schwerfiel, glaub ich :-). Kurz nach 23Uhr tauchten die Münchener auch wieder auf, wo waren sie nach dem offiziellen Ende der Messe unten eigentlich gewesen? Kai grinste nur und meinte, „Katja bespaßen“, die feixte auch, oha! Aber bevor wir jetzt an der Bar schon wieder alle versumpfen, noch schnell ein paar Bilder mit Katja im Speisesaal auf der anderen Seite der Bar. Später kam dann Petra dazu, sie hatten noch im Nachbarraum eine kleine „Privat“-Bondage-Show auf der kleinen Bühne sich angeschaut. Allgemeines Schnattern 🙂Halb eins waren dann alle rechtschaffen müde, war ja Freitag nach einer Arbeitswoche für viele. Die Party vorne tobte noch, aber was soll’s, morgen ist auch noch ein Tag und am Abend die nächste Fete, gutes Nächtl euch allen. Noch zwei Bilder vorm Zimmer,
dann ausziehen, duschen, schlafen … #SamstagDas Frühstück im Feringapark-Hotel ist am Wochenende bis 12Uhr ausgedehnt, endlich mal ein Hotel, wo man ein wenig länger schlafen kann! Trotzdem, kurz nach halb 10 sitzt man dann doch wieder vor seiner Tasse Kaffee, die braucht man eben.
Was machen wir heute? Wie besprochen, die ersten Stunden Cosplay pur mit „Sabine Kielhorn (Yukico)“ und meiner „Asuka Akira Kig“-Mangafigur, Bilder machen und einen Film drehen. Dann bin ich wieder „Katzentatze“ im Volllatex bis zum Abendbrot und mal schauen, ob wir „Ichigo-Maid“ oder „Miyuci“ irgendwo treffen. Und die Messe besuchen wir dann auch, offiziell, mit Eintrittskarten. Also umziehen in einen metallic blauen BBC-Catsuit (übrigens auch Neckentry) und einen speziell für die Asuka angefertigten silbernen brustoffenen Body mit metallic schwarzen Umrandungen, beides made2measure, von Bright&Shine, dazu das Korsett von Fantastic Rubber, ein schwarzes Röckchen, Handschuhe und die hübschen lange Stiefel an, die metallic blaue Latexblume von Wishbone Latex ins Haar, Kigurumi-Maske auf und los, was ganz einfaches eben nur, ist ein zartes Mädel.Sabine hatte die Idee, das Auspacken eines 1,10m langen Schwertes im Video mit uns 2 Kigurumi-Bienen festzuhalten, hatte sich sogar ein Drehbuch dafür ausgedacht. Notwendig waren dafür 2 Äpfel und 1 Brötchen (das lange Schwert ist einfach zu stumpf, als dass man damit einen Apfel töten kann, ist eben ein Show-Schwert). Sorry Joachim, haben wir verbotenerweise vom Frühstückstisch gemopst und mitgenommen, diente aber einem guten Zweck 🙂 Und das ist dabei herausgekommen als Film.
Hinterher natürlich noch ein paar Bilder von Yukico, Asuka und uns beiden zusammen gemacht, muss man doch ausnutzen, wenn so ein Riesenzahnstocher da ist.
Asuka bekam auch noch ein paar Bilder
und gucke, die freche „Ichigo-Maid“ tauchte auch auf, hab sie dann gleich mal mit ihrem pinken (!) Riemchenpeitsche ordentlich versohlt 🙂 Wie gesagt, den zweiten Teil des Tages wollte ich in Latex pur sein, deswegen umziehen, Kigurumi-Maske gegen Feitico-Zopfmaske tauschen, dieses Mal mit dem neuen langen 1m schwarzen Zopf, den ich auf der BoFeWo bei Susanne gekauft hatte und dazu ganz spontan von der Asuka-Figur geklaut die metallic-blaue Latexhaar-Rose von Wishbone Latex. So, jetzt auf zur Messe mit meiner Petra.Kleiner Rundgang, das meiste kannte ich ja schon vom Abend zuvor, aber meine Lebensgefährtin wollte es ja auch sehen. Neben Blicken auf diverse Seile, Bücher, Peitschen und ähnliches wurden wieder die beiden Stände mit den Metallsachen und den Silikonteilen besucht. Und oh ja, wir wurden fündig bei www.sinntopia.ch , wie man sieht 🙂 Danke noch mal für die gute Beratung.
Zurück mit unserer „Beute“ auf das Zimmerchen, nein, muss erst geladen werden, später…Erst mal einen Kaffee trinken in der Bar, rein in den Fahrstuhl. Und wen trifft man da? Miyuci, die kleine Japanerin, na dann schlürfen wir eben zusammen.
Und ein paar Bilder zusammen mit Miyuci und alleine mussten natürlich auch noch sein 🙂 Noch mal danach die eine oder andere Show im Haus anschauen und dann auf zum letzten Umziehen. Genug jetzt in Catsuits gestern und heute gewesen, was wirklich ganz Einfaches für den Abend reicht, der metallic schwarz/silberne Body von LatexCatfish und die silbernen Leggings von Fantastic Rubber nebst paar Stiefeln tun es auch. Wird eh voll und warm heute Abend, denke ich mir mal. Auf zum Abendbrot, Hunger!! Irgendwie hatten wir völlig vergessen, was zu essen zwischendurch, nur beschäftigt gewesen mit Filmdrehen, Bilder machen, Messebesuch und Kaffeetrinken… Da ist man richtig dankbar, dass man als kleinen Gruß aus der Küche als Vorspeise passend zum BoundCon-Motto eine teigummantelte gut verschnürte "bondagierte Party-Garnele" bekommt, sehr sehr lecker. Wir hatten übrigens Glück, ich hatte gedacht, ach wenn wir um 18Uhr kommen, dann bekommen wir mit 4 Mann garantiert noch einen Platz irgendwo im Restaurant oder Braustüberl. Oh, das was knapp, besser das nächste Mal vorher reservieren! Joachim besorgte uns noch einen Tisch, aber das war dann glaube ich der letzte Verfügbare um diese Zeit. Sind halt ungefähr 3mal mehr Gäste, die etwas essen wollen, als Plätze in den beiden Stuben und der Bar, da muss man sich arrangieren. Haben wir auch, gar kein Problem, in einer Stunde kann man viel essen. Dieses Mal ein köstliches Feringapfanderl ganz für mich alleine 🙂 , mit diversen Bierchen bzw. Weinschorle für meine Petra dazu. Auf’s Pfanderl freue ich mich jedes Mal, sie haben noch viele andere leckere Sachen, aber das ist eben unser Favorit.Nach 19Uhr haben wir dann erst mal wieder die Bar okkupiert. Ist Latex abwaschbar? Bestimmt, ich hab‘ es dann wieder mal geschafft, mit meiner Schnappverschlussbierflasche (das gut dunkle Kellerbier), die ich am Tisch mit Schwung öffnete, das zu demonstrieren 🙂 Spritzt halt ein wenig, macht aber keine Flecken, glaube ich.
Nach 20Uhr wurde die Musik an der Bar vorn immer lauter. Von der Musikrichtung her eigentlich ganz mein Ding, von 80’zigern bis heute, sogar manches 70’ziger Jahre Lied wie ‚Hotel California‘ war dabei. Aber eben zu laut, um sich an der Bar gut unterhalten zu können, wir sind dann in den Nachbarraum gewandert. Was wiederrum auch nicht schlecht war, erstens Zeit noch mal für paar Fotos mit der Ichigo-Maid.
Und zweitens natürlich auch wieder mehr oder minder gute Sicht auf die private Bondage-Shows auf der kleinen Bühne dort. Wenigsten ein Bild will ich euch mal zeigen, ein „little red girl“ aus UK ließ sich da verpacken und aufhängen, jetzt wisst ihr, was euch so erwarten könnte 🙂 Die Zeit geht ja wie immer rasend schnell bei weiteren Bierchen, Weinschorles und netten Gesprächen herum, der Tag war ereignisreich, ach komm, ist jetzt halb 1, reicht, ab ins Bettchen.#Sonntag
Wir sind dem guten Rat von Joachim, dem Hotelmanager vom Mai 2018 gefolgt, haben gleich erstmal das Auto vollgeladen, dann ausgecheckt (keine Schlange vor einem ! 🙂 ) und danach erst zum Frühstück. Das kann man ja eh wieder bis um 12Uhr vertilgen, man hat Zeit, schön. Aber nun auf, Kaffee ruft, dieses Mal im Kaminzimmer kredenzt (gleich hinter der Bar, wo wir am Donnerstag versumpft waren).
Einziger Wermutstropfen, die Körnerbrötchen waren schon out, die haben wohl die Gäste vor uns schon alle aufgefuttert. Ansonsten ist das Frühstück mehr als reichhaltig, die 12€/Person, die man zahlt (ist aber im gebuchten Zimmerpreis schon drin, nur die Rechnung verrät es) ist es definitiv wert.Das Cosplay-Paar hatte sich spontan entschlossen, eine Nacht zu verlängern und bat uns, noch ein paar Bilder von ihnen zu machen, und so durfte Ichigo-Maid noch mal draußen am und auf dem Käfig fotografieren. Das ist übrigens auch so ein kleines Highlight vom Hotel, es gibt durchaus BDSM-Möbel, die für diese Messe den Besuchern bereitgestellt werden. Der Käfig unten war zum Beispiel von Style Fetish, durchaus etwas Hochwertiges, der im 1.Stock und noch größere auch, würde ich denken. Den im Erdgeschoss haben wir dann in den kleinen Hof draußen hinten geschleppt und genutzt für die freche Maid 🙂
So kurz vor 13Uhr dann los, die Ferienrückreisewelle begann anzuwachsen und schwappte uns in knapp 4 Stunden nach Hessen zurück, mehr oder weniger durchgehend.Zu Hause, na das Übliche, auswaschen, einölen und Platz für die vielen Sachen zum Aufhängen suchen. Oh je, gar nicht so einfach bei der Menge, die wir am Wochenende so nach und nach genutzt hatten.
Dann kommt man zur Ruhe 🙂 Ach ja, und schon mal die Mail für die Anmeldung im Mai 2019 im Feringapark Hotel zur nächsten BoundCon fertiggemacht, wir haben wieder Lust darauf, euch alle wieder zu sehen.Fazit:
Ein schönes erlebnisreiches Wochenende mit etwas Kultur, einem netten Gastgeber in einem gemütlichen Hotel, einer Menge netter Menschen und ganz vielen Bildern sowohl im Fotoapparat als auch im Kopf. Die BoundCon im Hotel ist eine gute Idee, man ist wirklich viel intimer dabei als im Frühjahr. Viele nutzen es, um mal Bondage an sich oder bei ihren Liebsten an verschiedensten Dingen auszuprobieren, die das Hotel bereitstellt. Oder einfach nur ihren Fetisch unter ganz viel Gleichgesinnten für 3 lange Tage auszuleben. Ist dann schon die gleiche Atmosphäre wie auf der Fetish Evolution in Essen im Hotel Bredeney, man bleibt die ganze Zeit im Hotel, kann sich so oft umziehen, zurückziehen, wie man will, das Zimmer ist ja nah. Ich denke mal, im Herbst ist dieses Gefühl noch viel ausgeprägter, als im Frühjahr, wo ja abends dann die Sub Rosa Dictum in der Kesselhalle stattfindet und die Messe außerhalb in der Zenithhalle ist, man also raus muss. Die Inhouse-Messe im Herbst ist jetzt nun nicht wirklich groß, aber der Eintrittspreis, auch für das gebotene Drum rum, ist auch entsprechend klein, also OK. Wir freuen uns schon auf das nächste Mal.
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