Mmh, eigentlich wollte ich ja nicht extra von uns bei Frankfurt am Main nach Dresden wegen eines einzelnen Fetish-Events fahren. Ist ja auch ziemlich verrückt, mal eben so an einem Samstag früh 460km hinzutouren, Party machen und am Sonntag wieder zurück. Aber was soll’s, die Bilder auf der „http://www.fetish-zoo.com/“-Seite des Veranstalters sahen schon mal ziemlich verlockend aus, das Drumrum-Programm, Modenschau und Domina-Show, klangen echt gut. Und meine Lebensgefährtin wollte auch unbedingt mal wieder auf ein Event mit Freunden, das ist schon mal ein dicker Zusatzpunkt. Aber was dann endgültig den Ausschlag gab, war eine persönliche Einladung zum Übernachten direkt in Dresden bei Maik und Ivonne, den Machern von „llde Saxe Fashion“. Da war auch ich dann dazu bereit 🙂 Zumal die Sommerparty letztes Jahr von Latextrem (dem Veranstalter) ja auch richtig gelungen war, da hat man schon ein gewisses Grundvertrauen. Ausschlafen kann man später mal ...
Ja und wie man so im Laufe des Näherkommens des Termins gemerkt hat, jede Menge bekannter Latexfetis melden sich an. Das wird wieder ein richtiges Familientreffen, noch ein Grund mehr.
Also Köfferchen gepackt und am Samstagmorgen kurz nach 9Uhr los auf die Autobahn. Die war relativ leer, auch mal nett. Gegen halb eins, Hunger! Drum Einfall in den Globus Gera, deren Thüringer Rostbratwurst vom Grill vor der Türe ist für einen Ex-Thüringer einfach ein Muss. Aber Petra mag sie auch.
Und man soll es nicht glauben, die kostet immer noch 1,20€ dort (bei uns in Hessen schon über das Doppelte, wenn man mal eine Originale bekommt). Noch ein paar Ossi-Produkte (manche muss man immer noch in den Westen importieren) einkaufen und weiter Richtung Dresden. Daniel, unser Rosenkavalier, hatte gewarnt: Achtung, großflächige Autobahn-Baustellen rund um Dresden, stellt euch auf Staus ein. Es waren aber keine großen zu sehen, vielleicht einfach nur Glück gehabt.
Bei Maik und Ivonne dann erst mal gemütlich Kaffeetrinken, Kekse naschen und erzählen. Und die Meldungen, wer wo gerade in welchem Dresdner Hotel eintrifft, genüsslich verfolgen. Das fand ich von Charlotte als Veranstalterin wirklich gut, sie hat immer wieder neue, zur Partylokation fußläufige Hotelzimmer organsiert und das in Facebook und Joyclub verkündet. Die waren dann relativ schnell jeweils weg, dann wurden eben neue organisiert und wieder verkündet. So wünscht man sich das Kümmern eines Veranstalters um seine zukünftigen Gäste, ist nicht selbstverständlich. Aber wir waren ja schon längst angekommen bei Freunden 🙂
Später wurde es dann richtig voll, es kamen noch einige des Show-Teams von llde Saxe Fashion und andere Freunde von ihnen dazu, die Wohnung bzw. der Balkon hat es verkraftet. Zum Glück waren wir da aber schon umgezogen, bereit zur Party. Dieses Mal nicht als Katze, wollte mal wieder was anderes anziehen. Die Wahl fiel auf den Jupiter Ascending Catsuit, einem BBC-Cat im eigenen Design von Fantastic Rubber. Dazu eine Maske von Feitico mit blauem Zopf, soll ja zum Anzug passen. Und der metallic-blaue Halsreif von Metall-Geyer darf da natürlich nicht fehlen. Eigentlich blöd, im Nachhinein hatte ich drüber nachgedacht, ist doch eine „Zoo“-Party, Katze wäre auch nicht schlecht gewesen, zu spät.
Maik und Ivonne waren so nett, uns in ihrem Auto mit zur Party mitzunehmen. Ihr müsst aber auf dem Rückweg die Latex-Kisten auf den Schoß nehmen. Klar, das bekommen wir hin.
Das Schild „Joyclub -> Fetish Zoo“ zeigt einem schon den Weg. Die Lokation selbst, erst einmal von außen unscheinbar. Jede Menge Parkplätze davor und wenn es dort nicht reicht, weiter vorne vor der Einfahrt ins Gelände waren auch noch welche, alle kostenfrei, schon mal positiv. Nur das Kopfsteinpflaster bis zum Eingang! Meine Damen, versucht es gar nicht erst, da in High Heels lang zu stöckeln!
Waren jetzt aber noch ca. 10min bis um 8, Zeit sich umzuschauen. Ach schau mal, Mannomann ist auch schon da, und Latex_Matrjoschka auch mit seinem Wohnwagen, als Katze. Eine wird garantiert also auf der Party sein, gerettet 🙂 Nach dem ersten kleinen Plausch auf zum Eingang, da stand schon eine kleine Schlange, aber es war ja warm und man hatte Zeit. Gleich mal die Gelegenheit, sich auch noch mit seinen Nachbarn zu unterhalten, Sven zum Beispiel im schnuckeligen schwarzen Latexcatsuit, es wird seine erste Fetish-Party werden, er war gespannt. Wir haben ihn dann später bei uns in die Truppe mit aufgenommen, ich weiß doch, wie es mir auf meiner ersten Party (2014) so ging, man ist froh, wenn man nicht alleine gelassen wird. Ist ja auch so ein netter Mensch.
Ja und so stand man und stand, irgendwie ging es nicht so recht vorwärts. Also gefühlt noch langsamer als der Einlass zur Rubber Night und das will schon was heißen. Es gab wohl irgendwie Schwierigkeiten mit den Eintrittskarten, aber als dann Charlotte erschien wurde das Problem zunehmend kleiner, wir waren dann schnell drin. Also noch nicht ganz, erst mal an der Garderobe (für 1€ Gebühr wurde dort alles bewacht) und an den beiden „Doorbitch“ vorbei, die streng darüber wachten, dass „Fetish-Kleidung“ auch wirklich vorhanden war. Hat sich bewährt, näheres später.
Nun aber durch den Durchgang vom Eingang rum um die Ecke und wow .... Das war schon mal ein stylischer Anblick.
(Bilder zum Teil mit freundlicher Genehmigung von der Homepage von Fetish-Zoo oder von Joyclub)
Man hat es zwar schon auf den Bildern auf der Homepage ahnen können, aber die Realität ist schon noch etwas umwerfender. Ein Meer von leuchtenden Licht und Farben, mit Palmen und Säulen, einem großen blau ausgeleuchteten Swimmingpool mitten drin. Das Ganze umgeben von einer langen Bar und einer Menge Sitzgelegenheiten, zum Teil überdacht, meistens offen, links und rechts hohe Stoffwände mit Strandmotiven, gegenüber leuchtete aus dem Haus eine zweite Bar. Das macht schon was her, keine Frage.
Los, was trinken, wir haben Durst. Da wir ja ziemlich mit am Anfang waren, war das alles noch ziemlich leer dort und wir konnten in Ruhe das Angebot studieren. Aha, bezahlen sofort mit Bargeld. Cocktails so ca. 7-8€, Wasser (0,25l) 2,50€, Cola (0,2l) 2,50€, Bier (0,33l) 3,50€. Und es gab auch eine Speisekarte mit Hühnchen, kleinen Steak, Salat, so zwischen 5-6,40€, das vertagen wir aber noch auf später. Petra hat sich ein Hugo bauen lassen, den hat der Barkeeper so richtig zelebriert. Das machte er übrigens den ganzen Abend, nicht nur weil er gerade mal Zeit für uns hatte. Blieb halt nicht nur bei einem Hugo... , schmeckte eben.
Von Maik und Ivonne als Veranstalter der Modenschau wussten wir, es gibt eine Art VIP-Bereich in einer Ecke am Pool, den sie auch brauchen wegen der Koordination ihrer Show. Also gleich auf der anderen Seite uns eine kleine Sitzecke okkupiert. So nach und nach trafen unsere Latexfreunde ein, jedes Mal ein Hallo, Knuddelalarm! Mannomann beäugte den Pool und meinte, er geht da jetzt rein. Ich konnte ihn gerade noch davon überzeugen auf den offiziellen Fotografen zu warten, der laut Charlotte (extra noch mal nachgefragt) so gegen 21Uhr erscheinen sollte. War ein bisschen Arbeit diesen dann davon zu überzeugen, dass er nicht nur Bilder in seiner Ecke mit dem Porsche machen soll, sondern auch vom Pool. Aber was wäre das für eine Sommerpool-Party, ohne dass auch jemand im Pool planscht? Also rein, aber halt, erstmal hat der gestrenge Bademeister auf die Dusche verwiesen! Nach gründlichen Entölen (außen, aber sind wir mal ehrlich, die meisten Latexfetis haben innen doch genauso viel Öl auf der Haut wie außen auf dem Catsuit, und das Wasser wird in den Anzug eindringen) durfte er rein. Und es hat sichtlich genossen 🙂
Mittlerweile hatte auch Latex_Matrjoschka Lust auf Bewässerung und hops war auch er drinnen (nach der obligatorischen Runde um die Dusche natürlich).
Mittlerweile füllte sich das Areal, schau mal da ist Judith (heute mal nicht als Schneekönigin). Und Dana, Carsten, und Katja, Ronnie und Chris, Christiane … - Familientreffen, ach Torsten, Dich habe ich schon eine Ewigkeit nicht mehr gesehen. Noch dazu in solch netter Bekleidung, wo hast Du sie nur die ganzen Jahre versteckt? Tss tss 🙂 Dazu noch Rebecca, Maria Katharina, … Und wie gesagt, Sven unser Newbie gleich mal allen vorgestellt.
Charlotte eröffnet den Abend offiziell. Zeit auch mal das angekündigte „mediterrane Buffet“ zu suchen, so langsam bekomme ich Hunger. Gefunden.
Mmh, eine Banane erst mal. Jetzt verstehe ich auch den Sinn der kleinen „Speisekarte“ an der Bar. Eigentlich verständlich, wir haben (im Vorverkauf) 65€ als Paar bezahlt, da kann nichts Großes dabei sein, das gibt die Kalkulation schon nicht her. Das ist in etwa das, was man als Veranstalter für Miete, Team, Security und Spielgeräte so braucht, würde ich denken. Also dann doch mal was zu essen an der Bar ordern.
Die elektronische Tanzmusik begann nun etwas lauter zu werden und auch die Tanzfläche füllte sich relativ schnell. Ist jetzt nicht so ganz meine Musik gewesen, aber der Menge nach, die oft vorm Mischpult zu sehen war, muss es vielen gefallen haben. Aber sie war jetzt nicht so laut, dass man sich nicht auch noch problemlos neben dem Pool unterhalten konnte, so soll es sein. Der DJ hat glaube ich irgendwann gewechselt, war aber im Grunde ähnliche Musik und bis ca. 1:30Uhr war da auch immer was los.
Die „Doorbitches“ haben wirklich ganze Arbeit geleistet, wo das Auge hinschaute, Outfits, die sehenswert waren. Und dabei alle Arten, von Lack über Leder, Ketten, einige wirklich mit Tiermasken (dem Motto der Veranstaltung entsprechend 🙂 ), natürlich aber auch Latex.
Ich würde sogar meinen, überwiegend Latex. Und da waren schon tolle Dinge zu sehen. Man merkt auch, man ist in der Dresdener Ecke, Heimspiel für llde Saxe Fashion, man sah schon einige ihrer Kreationen auf der Party. Dann bin ich mal gespannt auf die Modenschau mit der neuen 2018-Kollektion. Die fand dann pünktlich, wie angekündigt, um 22:20Uhr rund um den Pool statt.
Mir hat es gefallen, was ich gesehen habe, hier einige Impressionen davon:
Das metallic blaue/silberne Cheerleader-Kleid habe ich nun endlich auch mal live an Maria Katharina gesehen, sah fantastisch aus. Alle 5 habe ihr zwei Outfits sehr professionell vorgetragen. Bemerkenswert, wenn man bedenkt, so hat uns Maik im Vorhinein erzählt gehabt, dass es für einen seine allererste Modenschau vor Publikum war und eine andere gar kein „richtiges“ Model ist, sie hatte einfach nur Lust, sich in Latex uns zu zeigen. Habt ihr wirklich prima alle gemacht, wurden alle mit Applaus belohnt.
Man saß dann am Pool, holte sich hin und wieder etwas von der Bar zu trinken, und ja, auch was zu essen. Das Hühnchen in Zitronensauce auf Basmati-Reis war nicht schlecht.
Noch mal eine Runde drehen, mal schauen, was da überhaupt drinnen ist. Aha, eine Innenbar, aber recht warm. Und Räume rechts neben der Bar mit einigen Spielgeräten, einige Pärchen waren schon beim Spielen, stören wir mal lieber nicht. Innen an der Bar ist auch die auf der Homepage benannte 2. Musik zu finden, bisschen mehr Style der 90ziger Jahre. Leider keine richtige Tanzfläche, zu mindestens keine die als solche genutzt wurde.
Zeit für quatschen mit ganz vielen (manche nicken einem zu, man weiß, hat man schon mal gesehen und gesprochen, aber wo???, da muss man halt hin und fragen 😉 ) und auch für ein paar Fotos am Porsche machen.
Hey, schau mal, da kommt Daniel, der Rosenkavalier. Musstest Du nicht arbeiten? Ja, aber nur bis 22Uhr und wenn schon mal Party in Dresden vor der Haustüre ist, dann kann, nein muss man ja auch hin. Nett von Dir, an uns zu denken, freu mich, Dich wieder zu sehen.
Irgendwo drinnen fand eine tolle Bondage-Show statt, habe ich gehört. Richtig schade, dass diese nicht außen beim Pool gezeigt wurde. Es war ja eigentlich die Möglichkeiten dafür vorhanden, wurde ja später auch zum "Verknoten" diverser Mädels genutzt. Nächstes Mal bitte hörbar Ankündigen, Charlotte 🙂
Um Mitternacht herum war, glaube ich, der Höhepunkt der Veranstaltung, bestimmt 300 Gäste, vermutlich sogar fast 400 da. Aber man hatte nie das Gefühl, dass es überfüllt wäre, den einen oder anderen Sitzplatz gab es immer. Und zu meinem Erstaunen hopsten um diese Zeit vielleicht 10 Personen gleichzeitig in den Pool, auf der äußeren Tanzfläche tobte der Bär.
Nun mal gespannt auf die nächste Show, diese war auf der Homepage so angekündigt:
„Syonera von Styx , Fire! Eine Metamorphose aus Funkenflug und Peitschenschlag. Seid bereit, wenn Dresdens SM Diva die Bühne betritt und ihre bösen Spiele“.
Teil 1 der Show war schon wegen des Einsatzes der Flex sehenswert, Teil 2 aber mit den ns-Spielchen hat jedoch viele Party-Newbies und auch Latexfetis sichtlich überfordert, ich habe es im Nachhinein einige Male gehört. Klar, die Leute im Inneren waren auch in den Spielräumen und zum Teil neben der Innenbar sichtbar zu Gange, aber man lässt sie eben dann diskret alleine, guckt nicht direkt hin oder bleibt selbst fern. Bei einer Show bekommt man es ohne Vorankündigung und -Warnung unausweichlich präsentiert. Für die richtigen SM’ler auf einer privaten Party mit diesem Thema vielleicht in Hochgenuss, auf einer solchen öffentlichen gemischten Sommerparty war dieser Teil 2 eher grenzwertig, meine Meinung.
Zeit auch mal die Candy-Girls zu würdigen. Unermüdlich liefen die Mädels herum, um Gummibärchen, Giotto und Negerküsse unters Party-Volk zu bringen, danke Candy-Girls. Hab auch mal probiert 🙂
Langsam wurde es kühler (am Anfang waren es 26°C, nach Mitternacht so gegen 20°C), der Partybereich selbst ist aber durch die hohen Stoffwände windgeschützt, innen sowieso. Für Regen gäbe es übrigens einen Innenbereich im 1. Stock über der Innenbar, denen haben wir natürlich nicht gebraucht und nicht gesehen. Also rein und an der Bar einen wirklich guten Kaffee bekommen. Wieder das Problem mit dem Geld, wohin mit den Münzen bei einem Latexoutfit? Weiß nicht, besser ein richtiges Buffet mit all-inklusive Essen/Trinken anbieten, statt dieser Kombination aus kleinen mediterranen Buffet und selbst bestelltem Essen. Dafür dann die Preise auf ein vernünftiges Niveau wie bei anderen Latexparty mit Essen/Trinken anheben. Oder wenigstens mit einer im Voraus bezahlten (hier wassertauglichen) Karte, wo man dann am Ende das nicht verbrauchte Geld wieder heraus bekommt? Wir haben übrigens am Ende 44,50€ für Essen/Trinken dort zusammen bezahlt, zusammen mit den 65€ Vorverkaufskarte als Paar dann die übliche Größenordnung wie bei der Rubber Night, zum Beispiel. Es ist also im Grunde preislich dasselbe, macht es aber einfacher im Handling für alle.
Mittlerweile hatte sich auch ein in den 90’ziger Jahren ziemlich bekannter deutscher Sänger, der in seinem Lied immer (auf englisch) fragte, wieviel so ein Meereslebewesen denn kosten würde, auf der Party eingefunden, es gab ja noch Restkarten an der Abendkasse. Hat ihm aber mangels passendem Händler keine verraten können. So sieht er also real aus 🙂 War übrigens in Baumwolle, eine Promi-Ausnahme gemacht von den sonst so strengen "Door-Bitches"?
Nach halb 3 wurden wir dann so langsam müde, Abschiedsrunde mal lieber beginnen. D.h. kurz nach 3 schon mal bis zum Ausgang vorgearbeitet. Zum dem Zeitpunkt war die Tanzfläche dann leer, dafür wurden die Spielräume umso mehr genutzt.
Und endlich auch mal Charlotte zum Miteinanderreden vor mir gehabt. Sie ist quasi den ganzen Abend überall herum geflitzt und hat sich um die verschiedensten Gäste gekümmert, hat mir dann so ein bisschen von der Geschichte dieser Party erzählt (die Idee schon letztes Jahr, im Februar die Lokation festgemacht, im Mai das Homepage-Layout vollendet und dann Werbung pur, ab Mittag die mitgebrachten Spielgeräte aufgestellt, …). Ich finde, das hat sich gelohnt, das wird, wenn das Wetter jedes Mal so mitspielt, eine feste Sommerveranstaltung dort in Dresden.
Mit den Saxen, deren Boxen auf dem Schoß und einem großen Spiegel quer durch’s Auto zurück zur Wohnung, geht schon mal, ist nicht allzu weit weg. Dort Ausziehen, Duschen, Balkon okkupieren, auf die Pizza warten und noch ein wenig die Veranstaltung Revue passieren lassen. Schon um halb 5 im Bettchen und wow, so gegen 9Uhr mit dem Duft frisch gebackener DDR-Bäcker-Brötchen, von Maik geholt, und Kaffee (ganz wichtig!!) geweckt worden 🙂
Und dann nach gemütlichen Frühstück halb 12Uhr los, wir sehen uns ja bald wieder auf der BoFeWo Ende September in Hofheim bei Wiesbaden. Noch paar Stunden bei Sohn, Schwiegertochter und den 3 Enkeln in Gera verbracht und voila, 20Uhr wieder daheime ?
Auspacken, Bett, umfall
Fazit: Eine gelungene Auftaktveranstaltung zu einer neuen Party-Reihe in Dresden, in einer für eine Sommerpool-party richtig gut geeigneten Lokation. Das Miteinander von SM‘lern und Fetis aller Art hat sehr gut geklappt, die Outfits waren hübsch anzusehen. Die Musik war für Tanzwütige gut geeignet (nur schade, dass man drinnen mit der weniger elektronischen Musik mangels Tanzfläche und der Wärme nicht tanzen konnte bzw. wollte). Die Shows lockerten die Veranstaltung auf und waren für einige sicher auch ein Grund, dorthin zu gehen, man muss aber nicht alles mögen. Die Handhabung mit dem Essen und Trinken könnte man ändern (All In und andere, höhere Kartenpreise oder wenigstens alles auf eine Prepaid-Karte verrechenbar). Der Pool wurde wirklich genutzt (hatte ich so nicht erwartet) und das Schöne war, man hat jede Menge alter Bekannte getroffen und auch so die eine oder den anderen Neuen kennengelernt. Ich hoffe, wir sehen euch alle wieder. Wir müssen dazu aber nicht bis zur nächsten Sommerparty dort warten. Dann aber bestimmt 🙂
Und nicht vergessen, Latextrem hat auch eine tolle Sommerparty bald wieder in Mainz, war letztes Jahr auch ein Highlight.
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