#Vorwort
Das letzte Mal, als wir ein „Fetish Celebration Weekend“ besuchten, ist schon wieder 2 Jahre her, in 2022. Da hieß es übrigens noch „Fetish Festival Cologne“, war aber auch schon in Köln. Ein Jahr später, dann 2023 in Bottrop, konnten wir aus Termingründen leider nicht.
Aber 2022 mit der Remode-Band am Abend hatte es uns prima gefallen, die neue 2024-Lokation, nun erneut in Köln, sah ebenfalls gut aus. Von daher wollten wir unbedingt die Gelegenheit nutzen, dieses Event wieder einmal zu besuchen.
Allerdings war es ausgerechnet das Wochenende kurz nach unserem Jahresurlaub, so dass wir uns entschieden, 1 Tag Messebesuch und die Party am Abend muss reichen. Wir schauen es uns erst einmal an, verbringen dann noch das Restwochenende in Ruhe zu Hause, bevor es wieder ans Schaffen geht. So der Plan für 2024.
Auf dem EFM2024 in Essen waren zwar dann die Veranstalter mit einem eigenen Stand anwesend, aber man konnte dort leider keine Karten kaufen. Die gab es nämlich nur online, und das war auch gut, es fiel uns nämlich dabei auf, dass dort auch ein Parkticket angeboten wird. Das braucht man dringend als von außen Kommender, es gibt dort sonst nichts in der direkten Nähe zum Parken.
OK, mal nach der Parkadresse geschaut. Das Gute war, das Parkhaus war offensichtlich in unmittelbarer Nähe zur Lokation, das Schlechte, 15€ pauschal kommen halt an Kosten noch einmal obendrauf.
Die Webseite füllte sich da schon seit Wochen mehr und mehr, angeboten wurden am Ende neben der Messe Workshops, Bühnenshows, Fotoshootings, 3 Stadtrundfahrten und 1 Party am Samstagabend im Event-Gebäude mit „KitKat Sound aus dem Berliner Underground“ und „EBM und 80iger Jahre Musik mit den kultigsten Hits“ auf 2 Etagen. Na ja, also leider nichts mit einer Live-„Remode-Band“, nur DJ’s waren angesagt.
Was machen wir?
Wir kommen da gerade aus einem langen Urlaub zurück, kennen nicht die Lokation, lass uns Messe und Bühnenshows betrachten, dann uns umhören, wie der Rest so gelaufen ist. Anschließend entscheiden wir, was wir im nächsten Jahr dort machen wollen. So der neue Plan für diesen Tag.
Also entsprechend Karten gekauft, mit VVK-Gebühr und hohen Gebühren beim Überschreiben an eventuell andere. 🙁
Die Zeit rückte heran, unser langer Jahresurlaub mit Tauchen in Ägypten war fast vorbei.
Nächste Frage: Was ziehe ich an? Naja, das war dann schnell entschieden, soll ja auch nach etwas aussehen.
Also den „electric blue“ BBC von Fantastic Rubber, dazu das schwarze Cor13 von HW Design, drüber die Stola von YourShape Korsett, passend das Schößchenröckchen von Lady Lucie Latex, die ebenfalls schwarze Katzenmaske von Feitico, den Katzenschwanz von Signature Latex, die Stiefel von Angry Itch, schwarze Handschuhe, dicke silberne abschließbare Armreifen und zum Schluss noch den schwarzen Halsreif von Metall Geyer. Klingt doch voll nach „soll ja auch nach etwas aussehen“, oder?
Wurde am Abend zuvor schon mal alles zurechtgelegt beziehungsweise eingepackt.
#Messe
Wer mich kennt, der weiß, mir macht es nichts aus, in Latex im Auto zu fahren. Den Leuten an den Tankstellen oder Autobahntoiletten ist das den Erfahrungen nach auch völlig egal, solange man nicht offen mit seinen gummibedeckten (Silikon-)Titten vor denen herum wackelt. Strickjacke drüber reicht.
Also haben wir uns um 9Uhr, ich wie gesagt schon im Catsuit, auf den Weg nach Köln gemacht und waren kurz vor halb 12 dann am besagten Parkhaus. Ein Einweiser warf ein Blick auf unser Parkticket, hier hinein bitte. Wow, eine größere Anzahl freier Parkplätze gleich ganz unten, schon mal gut, kurzer Blick auf das Haus gegenüber, da ist die Messe, ein guter Start.
Nun noch die Katze vervollständigen. OK, wenn man gewusst hätte, es gibt eine Garderobe im Gebäude oben, hätte man sich vermutlich dort umgezogen. So erledigten wir das halt am Auto, ging auch.
Allerdings begann da schon „mein Problem“, welches mich dann quasi durch die ganze restliche Zeit des Tages verfolgte: Die Ohren meiner Katzenmaske wollten einfach nicht mehr stehen, besonders das linke. Alle Versuche, die Dinger doch noch zum anständigen Abstehen zu überreden, blieben leider fruchtlos. Und sollten es bedauerlicherweise auch bleiben, ich war also heute mal „Knickohrkatze“.
Sei‘s drum, dann ist es halt erst einmal so, lass uns Einchecken. War dann oben im 2.Stock im Haus gegenüber.
Das ging in unserem Fall, da keiner vor uns war, recht zügig: Ticket vorzeigen, blaues Band („Messe ohne Party“) bekommen, viel Spaß.
Wie das so ist, schon am Parkplatz beim Umziehen gab es die ersten Begegnungen mit Freunden, hier ging’s dann gleich weiter, man kennt sich eben.
Bilder gab’s da aber erst einmal keine, alle waren irgendwie beschäftigt. Wir dann auch, haben die aufgebaute große Fotowand genutzt, wenn schon mal niemand weiter davorsteht.
Und im Foyer selbst natürlich auch.
Aber nun, rein in die Hallen, erster Eindruck, es sieht ähnlich aus wie auf der BoFeWo in Hofheim, hell, breite Gänge, nicht allzu voll und vor allem dank Lüftung, auch nicht allzu warm.
Insgesamt 5 Gänge mussten dem Hallenplan nach erkundet werden, also nach rechts.
Schon beim ersten Stand, dem von Vivishine, die nächsten Begegnungen, kleine Schwätzchen inklusive. Und ein erstes Bild, mit Latex_Snow_White, ich mag ihre natürlich gebliebene Art als gefragtes Model.
Ach ja, seht ihr auch mein Problem, das da oben auf dem Kopf? Oh nein, eine Knickohrkatze!!
Und immerhin gab’s dann die Information, Feitico ist auch da, vielleicht können sie mir helfen. Mal suchen gehen.
Aber erst einmal weiter den Gang entlang Richtung Visage Deux. Die waren gerade mit den Vorbereitungen zur Bühnenshow beschäftigt, meinte Miss Püppi Topas Tochter an deren Stand, die beginnt übrigens gleich. Aber natürlich wollen wir sie uns anschauen!
Ich finde dieses Thema mit der Rose, diese Verletzlichkeit, Hingebung und Liebe zusammen mit dem schwarzen Latexwesen davor einfach super, hat mir auf ihren Bildern schon immer sehr gut gefallen. Und nun das Ganze live als Bondage-Show, doppelt super!
Jepp, war wirklich gut, schon allein deswegen hat es sich gelohnt, hier einmal vorbeizuschauen. Aber natürlich gab es da noch mehr Dinge zu entdecken. Wir haben dann einige bekannte Aussteller besucht, wie zum Beispiel bei Metall Geyer und endlich auch Feitico gefunden.
Susanne sah es sofort, mein Problem „Knickohrkatze“. Klar, ist ja auch ihre Maske. Sie meinte, das Latex verliert mit der Zeit etwas an Spannung (die schwarze Katzenmaske ist von 2020), damit wird das Ohr unten breiter gezogen und neigt dann auch zum Knicken. „Gibt mir sie mit, wir verpassen Dir neue Ohren.“, sagte sie am Ende. Das ist doch nett, oder? Wir haben also noch ein Date zum Abschluss des heutigen Tages. 🙂
Puh, erleichtert, aber heute muss ich halt damit leben.
Nach der doch recht frohen Botschaft erst mal oben im 2.Stock vor die Tür raus, bisschen frische Luft schnappen. Dort gibt es einen entspannten Chill-Out-Bereich, leider mit zu wenig Sitzplätzen (wie leider generell im gesamten Ausstellungs- und Eventbereich) und auch ohne Möglichkeit, vielleicht etwas Kleines zu trinken dort zu kaufen. Klar trifft man auch dort wieder Nette zum Schwätzen, manche sind ja nun wirklich gut bekannt.
Ach ja, Bilder kann man auch machen (was wegen der enormen Lichtintensität zusammen mit dem scharfen Schattenwurf nicht ganz einfach war). Wir haben es trotzdem versucht. Erst mit Vicky Vicious, die wir vom letzten gemeinsamen Shooting in der Paintballfabrik Simmern kannten
und wenig später mit der auf ihren eigenen Bildern so lebensfroh rüber kommenden Sarah Sparklz . Sie war das lebende Paintmodell von BlackCat auf dem EFM2023, eine echt tolle Performance damals. Und auch heute wieder hübsch anzusehen. Im Gegensatz zu meinen tollen Knickohren, naja.
Zurück in die heiligen, sogar kühler als draußen wirkenden Hallen.
Ich schau mir ja gern die Outfits der Besucher einer Veranstaltung an. Was mir dabei auffiel, es gab zwar jede Menge zu sehen, aber im Vergleich zu anderen Fetisch-Events, die wir besuchen, doch weniger -reine- Latex-Outfits. Ich würde sagen, zu diesem Zeitpunkt waren es vielleicht 20%, wurde später nicht viel mehr. Auch gut, hier steht eben mehr der Fetisch-Charakter mit all seinen Facetten an sich im Vordergrund, man merkte ebenso deutlich den Kölner Bezug mit seiner ganz speziellen Szene.
Weiter durch die Reihen, Moment, meint meine Frau, erst einmal Kaffee. Mit 3,50€ noch relativ normal, ansonsten Burger, Nudeln und mehr, Preise so ca. ab 9€ aufwärts. Überraschend war allerdings nur reine Kartenzahlung möglich, worauf nichts auf der Homepage hindeutete. Gut, dass meine Frau ihre EC-Karte dabeihatte.
„Wollen wir nun endlich mal zu lldeSaxe Fashion?“, fragte sie danach. „Klar, lass uns mal schauen.“ 🙂
Und wir bekamen natürlich auch etwas Schickes.
Nein, nicht dort neu gekauft, es war schon im April in Essen geordert und längst bezahlt. Nur die Auslieferung stand noch an, sogar vorfristig.
Und wie man sieht, es hatten alle Spaß.
Auch ich bekam ein Foto, auf das Knickohr müsst ihr jetzt mal nicht achten.
Was macht man dann so? Weiter durch die Gänge, die Auslagen der Aussteller sich anschauen, Ideen sammeln. Dauert halt auch, weil der eine oder die andere einen immer mal zum kurzen oder längeren Schwätzchen einlud, na gerne.
Zwischendurch auch immer wieder Treffen mit bekannten Fetis, hier zum Beispiel das „Pony Starlink“ mit seinem Sulky. Das kann übrigens auch reden. 🙂
Groß hinsetzen konnte man sich sowieso nicht, die relativ wenigen Sitzplätze vor der Bühne, die auch noch Sitzbereich von 4 Foodtrucks waren, waren heißbegehrt. Kaum war einer gegangen, kam der nächste, usw. Schade, denn die Flüssiglatex-Bemalungs-Show von Elli (BlackCat - BodyArts) und giniii.marie hätte ich gern noch ein paar Minuten weiter betrachtet.
Nach 17Uhr wurden wir dann doch langsam fußmüde, gut, dass wir draußen dann doch noch zwei Plätzchen ergattert hatten.
Mal überlegen, wen haben wir immer noch nicht persönlich begrüßt? Richtig, im dritten Anlauf hat es dann endlich geklappt, Miss Püppi Topas und ihr Mann Visage Deux waren an ihrem Stand. Wir kennen uns seit Jahren, ich hatte auch schon ein tolles Shooting mit ihr in ihrer BDSM-Fabrik oder bei Visage Deux auf der BoFeWo.
Nun weiß ich, Ines ist ein Model, lebt auch zum Teil davon. Um so mehr freute ich mich, dass es quasi ein privates Bildchen zusammen mit ihr gab.
Aber noch größer wurde meine Freude, als wir zu meiner Überraschung von ihr diese hübsche, so stimmige Bild mit der Rose (in klein, aber gerahmt) geschenkt bekam, „für gute Freunde“.
Vielen lieben Dank Ines, es hat inzwischen einen hübschen Platz neben Deinem anderen (dem großen, das mit dem Klavier, welches den Anstoß zu meinem „Eve und die Latexwesen aus einer anderen Welt“-Roman gab) gefunden.
Ah ja, Rubsubsea. Wir hatten uns schon kurz am Anfang im Foyer gesehen, dann war er leider entschwunden, schade.
Kleine Empfehlung von mir: Er schreibt einen sehr unterhaltsamen Blog über seine Erlebnisse als Latex-Feti, schaut doch mal rein.
Jedenfalls hatte er uns bei dieser Gelegenheit bei Ines wieder gefunden, na klar noch ein Schwätzchen und wenigstens ein Bild mussten schließlich mit so jemand Berühmten sein.
Und eine weitere Überraschung, Crissie Seams. Ich wusste ja vom TortureShip, dass diese nette Kunstfigur auch auf diesem Event sein wollte, aber wie das so ist, man verpasst sich halt gern. Aber nun, wenigstens ein gemeinsames Foto, gemacht von LatexRapture auf dem Stand vom MARQUIS-Magazin.
Nicht wundern, sie ist übrigens wirklich so groß!
Inzwischen war es kurz vor 18Uhr und ja, immer noch fußmüde! Die Entscheidung musste nun fallen, etwas hier essen oder dann erst zu Hause (nach 2 Stunden Fahrt)? Ach, auf nach Hause, hieß es am Ende, 2 Stunden ist nicht lang. Also auf zur Abschiedsrunde.
Das hieß für mich vor allem Maske ab, gut auswaschen und dann hin zu Feitico. Dort haben wir sie schön eingetütet, tschüss bis vermutlich Ostern 2025 gesagt, bei lldeSaxe noch mal ein paar Minuten verbracht und dann auf, zum Auto.
Es ist immer wieder erstaunlich, wie schnell man sich doch outfitmäßig abrüsten kann, ruckzuck stand ich nur noch im Catsuit und durch das Korsett feuchten Strümpfen da.
Auf der Autobahn war fast nichts los, kurz nach 20Uhr tatsächlich wieder zu Hause eingetrudelt.
Jetzt hatten wir doch ordentlich Hunger, also erst einmal Abendbrot, danach, nach fast 13 Stunden, raus aus dem Anzug. Hach ja, ich hätte übrigens auch noch länger drinbleiben können, aber irgendwann muss halt Schluss sein. 🙂
#Fazit
Man merkt bei den Veranstaltern, mit wie viel Herzblut sie ihr „Fetish Celebration Weekend“ seit 2022 am Leben erhalten haben. Die Fülle der Angebote, ob Workshops (18), Aussteller (89), Shows (10), Standrundfahrten (3), die Dirty Bitch Party auf 2 Etagen oder ein vernünftiges Essen- und Trinkangebot sorgen dafür, dass Fetis sich hier wohl fühlen.
Dazu die gut platzierte Fotowand, sie wurde viel genutzt, auch von uns.
Aber um es wirklich als -Festival- zu genießen, muss man sich auf dieses mit all seinen Angeboten wie Party, Workshops, Stadtrundfahrten und Fotoshootings auch einlassen. Das heißt das Ganze, mehr als wie wir, nur für einen Tag Messe und Shows zu besuchen.
So war es für uns eigentlich nicht viel anders als auf der BoFeWo mit ihrer ebenfalls hellen großen Halle, vielen Ausstellern, Workshop- und Show-Angeboten.
Diese Messe in einem Industriegebiet bei Hofheim/Wiesbaden mit günstigen Eintrittspreisen und freiem Parken öffnet kaum 3 Wochen später wieder ihre Pforten. Noch dazu liegt sie bei uns gleich um die Ecke herum. Sie ist zwar kein Festival in der Hinsicht, bietet aber auch jede Menge Spaß und nicht nur gefühlt, häufiger direkten Kontakt zu vielen bekannten Fetis aus der Latex-Community auf den Ständen der Aussteller als hier bei diesem Fetish Celebration Weekend. Die Messe in Hofheim selbst ist inhaltlich mit der von Köln gut vergleichbar.
Wir wissen also noch nicht, was wir nächstes Jahr tun, ob und wie lange wir 2025 dort sein werden. Das Messe-Event in unserer Nähe, das sogar 2x inzwischen im Jahr stattfindet, ist quasi für uns „ein Muss“, da fahren wir sowieso hin, ist gefühlt fast immer ein Familientreffen mit ganz vielen unserer Freunde. Das wird sich aber sicher auch hier in Köln noch mit den Jahren entwickeln, da bin ich recht zuversichtlich.
Wir hören uns mal um, wie die Party so gelaufen ist, das wäre auch ein Kriterium.
#P.S. Meinungen aus Joyclub
Ich denke, wenn man später in vielleicht einem Jahr diesen Beitrag liest, würde man gern auch andere Meinungen und Erfahrungen bekommen, als nur die von mir.
Um das Bild für sich selbst abzurunden, habe ich deshalb für meine Leser einige Ausschnitte aus den „Erfahrungen und Meinungen“ des Events bei Joyclub, positive wie nicht so positive Eindrücke von Besuchern etwas anonymisiert hier angepinnt. Sie geben, glaube ich, ganz ordentlich Gutes und weniger Gutes aus allen Bereichen dieses Festivals wieder und sind meines Erachtens recht repräsentativ.
Und ehe ein falscher Eindruck aufkommt, 39 von 48 Einträge sind als ‚sehr gut‘ bis ‚gut‘ klassifiziert (Stand 28.9.2024, 12Uhr). Dinge, die man als Veranstalter beim nächsten Mal besser oder ganz anders machen würde, gibt es halt immer, ich spreche aus eigener Erfahrung.
- (Stan…) „Das Highlight dieser Fetish Celebration war definitiv die Kinky Busfahrt mit dem Oldtimerbuss durch Köln. Der Rest der Veranstaltung kann leider nicht ansatzweise mit letztem Jahr in Bottrop mithalten. Unter dem Strich muss ich leider auch sagen, dass der VIP Pass raus geworfenes Geld war. Von dem was einem letztes Jahr reichaltiges als VIP geboten wurde, war dieses Jahr noch die Gratis Garderobe und die Essensgutscheine übrig. Auch die Dirty Bitch Party war ein Reinfall. Knall 22:00 machte die Messe zu und die Location auf. Ergebnis: Über eine Stunde Wartezeit am Eingang. Die Location selber war komplet überfüllt und hat einen fürchterlichen wiederhall. So war die Musik kaum zu ertragen…“
- (geis…) „Ich fand es etwas ungünstig, dass die Foodtrucks in der Halle um die Bühne rum verteilt waren. Dafür war das Angebot an Sitzmöglichkeiten, besonders zu den Shows zu wenig. Sonst alles prima, gute Auswahl an Getränken, Essen und Ausstellern und ein besonderes Dankeschön an Frank und seine Frau für den tollen Workshop.“
- (elli…) „Wir waren Samstag auf der Messe und fanden es insgesamt schön und wir waren beeindruckt von der Handwerkskust und Kreativität vieler Ausstellender. Was wir störend fanden, war der starke Geruch der Foodtrucks, die in der Halle standen ohne eine Trennung. So hat es überall nach Bratwurst gerochen. Um die Bühne war meiner Meinung nach zu wenig Platz, obwohl hinten noch locker 1/4 der Halle leer war. So stand man im Weg und konnte die Shows nicht wirklich genießen, weil sich ständig jemand vorbei schieben musste, um an die benachbarten Stände zu kommen.
Wir haben das Shooting von Vivishine und BildeSpill mitgemacht und die Arbeit mit Kay war super toll. Ganz großes Lob, super professionell und freundlich, trotz des engen Zeitplans!“ - (Paar…) „Die Messe war toll ,schöne Halle und mega Aussteller .So fair muss man sein .
Die Party eine Katastrophe
Angefangen vom sehr langen Anstehen ohne eine Info das die Umkleide VOR und nicht NACH dem Einlass ist. Mehrmals wurde gefragt ob die Leute in der Schlange Bändchen haben aber die Info zur Umkleide kam nie Umkleide mit völlig unterbesetztem Personal das viel zu wenig Ablagen hatte und dann auch noch Ihre Garderobenmarken selber schreiben mussten.
Gleiches dann drinnen an der Theke (wie schon auf der Kinky Galore Party ) überfordert und unterbesetzt. Sie haben sich bemüht aber was nutzt es wenn zu wenig Personal da ist. (Kleiner Tip am Rande .Gespülte Gläser trocknet man nicht mit versifften Baumwollhandtüchern ab )
Wir waren nur auf dem EBM und 80er Floor bei DJ "Random Shuffle" der vollkommen am Thema vorbei gespielt hat . Nervigste Houseversionen von diversen 80er Klassikern die nicht Enden wollen . EBM in 3 Stunden nur vier Titel der Rest war lebloses unstrukturiertes "Spotify““ - (Lebe…) „Liebe Frank, liebe Eva, liebe Aussteller, Künstler, Helfer und Besucher der Fetish Celebration,
Nachdem der letzte Vorhang gefallen ist und wir uns langsam von den aufregenden Stunden erholen, möchte ich die Gelegenheit nutzen, um ein herzliches Dankeschön an alle auszusprechen, die diese aussergewöhnliche Veranstaltung möglich gemacht haben.
Frank und Eva
Ihr wart die treibenden Kräfte hinter diesem Event. Euer Engagement, eure Liebe zum Detail und eure Vision haben aus der Fetish Celebration eine unvergessliche Erfahrung gemacht. Dank eurer Leidenschaft konnten wir eine Veranstaltung erleben, die nicht nur professionell organisiert war, sondern auch eine warme, einladende Atmosphäre geschaffen hat, in der sich jeder wohlfühlen konnte.
Danke an ALLE“
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