Nossen im Herbst 2018 – Let’s have a nice Latex-Party mit einer fetzigen Piratenshow

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Die Veranstaltungsreihe „Die Nacht der Latexleidenschaft“ in Nossen geht nun schon ins 7.Jahr, war jetzt die zweite in 2018. Für uns schon das sechste Mal, dass wir dabei sein konnten und es war wieder schön. Und etwas Kultur war auch dabei 🙂

#Freitag

Angereist sind wir wieder am Freitag, dank einem Urlaubstag auch schon mal halb 11 aus dem Rhein/Main-Gebiet losgekommen, was sich im Nachhinein total als richtige Entscheidung entpuppte. Hinter uns, und nein, wir waren nicht die Ursache dafür, jede Menge Unfälle, selbst eine Vollsperrung war im Radio zu vernehmen. Glück gehabt, so dass wir so halb 5 nach dem Verzehr einer ordentlichen Roster im Geraer Globus (immer noch 1,20€/Stück) am Hotel Stadt Dresden in Nossen ankamen.

Der Parkplatz, fast leer, nanu? Die Rezeption meinte, kommen heute von Ihnen auch nur 4 Pärchen, der Rest dann morgen und wir seien die ersten. Schon mal Cappuccino und Kaffee geordert, Koffer hochgebracht, nur mal geöffnet und wieder runter. Das Wetter war ja traumhaft, also raus auf die Terrasse. Wo seid ihr alle? Per WhatsApp und Messenger trudelten dann die Bilder und Nachrichten vom Stau auf allen Zugangswegen nach Nossen hin, ein. Also dem Kaffee das erste Bierchen folgen lassen. Immerhin, um 18Uhr waren wir dann wirklich 7, die es sich da gut gehen ließen. Vorher natürlich knuddeln, ist doch klar.

Eine halbe Stunde später kamen noch Bea und Alex, die aber irgendwie vorn die Tür bewachen wollten. Egal, wir haben sie dann in unserem PreParty-Raum wieder getroffen. Mit ein paar netten anderen. Wenn man so draußen sitzt und quasselt, vergisst man ziemlich leicht die Zeit, jedenfalls wurden wir dann mittels Vorhalten der Speisekarte seitens der Küche schon mal drauf hingewiesen, wir schließen diese um 20:30Uhr, wählt! Jetzt! Ist doch eigentlich einfach, bitte Würzfleisch, wir sind im Osten, nur dort bekommen die das vernünftig hin. Und gutes Schweinesteak, überbacken mit Würzfleisch, wir sind schließlich im Osten! 🙂

Ja, und dann blieb erst mal keine Zeit für solchen Schnickschnack wie das Anziehen von latexhaltigem Zeugs. Bleiben wir halt in Baumwolle, vielleicht, bestimmt (!), später, oder so. Aber wenigstens die Gäste von außerhalb waren standesgemäß und schön glänzend gekleidet. Die fanden wir nämlich dann bei der PreParty, die schon 15min im vollen Gang war. Also auch hier erst mal Hallo und Knuddeln und dann sich dem wichtigen Tages- oder eher Abendwerk „Essen von Würzfleisch“ widmen.

Und etwas Bier vertilgen. Na OK, andere hatten anderen Geschmack und Susi zum Beispiel genehmigte sich einen Teufelstoast (was hat sie vor??), bei Judith hopste der Hirsch auf dem Teller herum, Daniel, unserem Rosenkavalier, verzierte sein Essen mit extra Sauce und unser Veranstalter aus Bamberg freute sich, dass so viel da schon gekommen (erschienen) waren.

Den Wettbewerb, „Wer hat das schönste Essbare im Haar“ gewann übrigens Lady Aiyana 🙂

Ein paar weitere nette Gäste trafen noch ein, Viktor fand den Weg und Christiane und Nicole. Am Ende waren wir 15, und wie immer würfelt sich so eine Runde mit der Zeit platzmäßig ziemlich durcheinander, man/Frau hat ja so viel zu besprechen mit genau dem bzw. der, da ganz hinten sitzt. Kurz nach 23Uhr haben uns dann die meisten von außerhalb verlassen, bis halb 12 waren wir aber durchaus noch getränkeaufnahmebereit. Ich musste doch tatsächlich mal wieder einen Doppelkorn trinken, die Frauen hielten sich an Jägermeister.

Wir haben dann noch bis um 1Uhr zu fünft auf dem Zimmer weiter gemacht, wer jetzt auf die Idee mit dem Nordhäuser Nussschnaps kam, verraten wir lieber nicht. 2 von uns haben die halbe Flasche doch tatsächlich alle bekommen, für uns anderen gab es aber noch Sekt und Rotwein.

#Samstag

Nein, ging keinem schlecht am nächsten Morgen, aber Kaffee musste sein, viel Kaffee!

Was machen wir heute, ist ja prima Wetter. Shooting? Ach nö, hatten wir erst das letzte Mal mit den Dampflokomotiven, ist schwer zu toppen. Kultur? Ja, warum nicht, Vorschläge? Dresden, waren wir schon, Meißen, müssten wir fahren, Schloss Nossen nebenan? Jippie, das ist es. Warten wir noch auf Judith, sie ist beim Frisör und möchte bestimmt heute Abend die Schönste sein, dann los. Also nach gemütlicher Frühstücks- und Terrassen-Ausruhrunde den beschwerlichen 100m Marsch bis zum Schlosstor hinter uns gebracht und wen trifft man da? Viktor. Oha, also auch ein Kulturmensch. Er grinste und meinte, er war schon mal drin, aber die Gemälde sind alle so verstaubt, lohnt sich nicht, sie mitzunehmen. Haben wir dann gleich mal selbst untersucht, fest an der Wand, gucken wir eben nur 🙂

So sind wir durch die verschiedenen Ausstellungsräume gewandert, weitgehend alleine als Gruppe. Oha, BDSM im Mittelalter? Das Halsband lässt tiefes erahnen! Wenn die wüssten, von wegen für den Hund.

Das Verließ ist schon schaurig, nein, wir wollten da keinen von uns hinterlassen, am Abend ist ja eine Party geplant!

Ein wenig auch noch etwas die Sonnenstrahlen genießen, war richtig schön warm und von dem Schloss aus gibt es auch eine gute Aussicht. Bestimmt, denn so richtig hoch kam man nirgends, da wohnen echt noch welche drin, die alten Rittersleut eben, mit Türschild.

Das Halsband mit den Stacheln war erst der Anfang, wir fanden dann noch ein richtiges Domina-Studio im Keller. Die haben es zwar Folterkammer genannt, aber wir wissen das schon besser!

Wir konnten gerade noch Mannoman davon abhalten, den Antrag zu stellen, die Sachen heute über Nacht für die Villa ausleihen zu wollen, die Sachen sind doch schon alt! Sie haben doch auch ganz lustige Dinge dort, lassen wir lieber hier. Wir mussten dann noch 5min vor dem Tore draußen auf Mannoman und Aiyana warten, sie kamen einfach nicht mehr aus dem „Studio“ heraus!

So noch ein bisschen Schloss von außen betrachten, die Fenster finde ich süß.

Und ziemlich fußmüde waren wir nun auch.

Hungrig? Ja auch. War schon kurz vor 14Uhr inzwischen. Die Pizzeria gegenüber dem Hotel war so nett, uns etwas auf den Teller zu legen.

Danach, allgemeines Umfallen, die 3 „F“ waren angesagt („vollgefressen“, „fett“ und „faul“). Petra verzog sich auf die Terrasse zum Kaffee und ich mich mit Aiyana und Mannoman mit einem Haufen Fragen für den 4. Teil meiner Latexgeschichte in deren Zimmer, hatten wir vorher so abgesprochen. Susi meinte, wird wohl eine Stunde Zeit kosten. War mir recht, ich wollte ja schließlich dort für meine beiden Fantasie-Frauen-Romanfiguren von einer echten Frau wissen, wie sich manche Dinge anfühlen, was man beachten muss, damit man es realistisch in die Geschichte einbauen kann. Waren interessante Einblicke, danke noch mal Susi und auch Mannomann für die offenen Worte. Und nein, wir haben „praktische“ Dinge nur besprochen, uns die „Spielzeuge“ nur nach und nach angeschaut. OK, gebrummt haben einige schon mal in meiner Hand, eines sogar mit Fernsteuerung per App. 🙂 Ich ahne jetzt wenigstens, was nur männliches Kopfkino ist, was real funktioniert und wie es zu mindestens bei den beiden gut wirkt und geht. Also meine drei Romanfiguren Lisa, Max und Susi, seid gespannt auf eure kommenden Erlebnisse und Erfahrungen damit 🙂

Noch mal kurz runter, Kaffee trinken und auf der Terrasse mit immer neuen Gästen klönen, Marc zum Beispiel, dann war es schon 17Uhr, Zeit für’s Umziehen. Die Shuttle-Taxi-Zeiten vom Hotel zur Partylokation waren vorn an der Rezeption zu sehen, 18Uhr, 18:30Uhr und 19:25Uhr hin, 1Uhr, 2Uhr und 3Uhr zurück, klingt sehr vernünftig, das macht Sinn. Und der Shuttle-Service an sich, hin wie zurück, ist für mich nach wie vor auch ein Grund, eine Party, die nicht im gleichen oder nur fußläufig entfernten Hotel stattfindet, gern zu besuchen. Man, also ich, trinke zwar (fast) nie viel Alkohol auf einem Event, aber man könnte halt. Ist ein Teil des Wohlbefindens und der Freiheit in der Party dann. Genutzt haben wir den Service aber dieses Mal nicht, Thomas und Nadine fragten uns schon zum Frühstück, ob wir bei ihnen um Viertel vor 6 mitkommen möchten, sie würden sehr vermutlich nicht bis 1Uhr bleiben. Das Angebot nimmt man gerne an, dann bleiben mehr Plätze frei für die 18Uhr-Mitgenommen-Werden-Woller. Überpünktlich standen wir draußen und schon gings los.

Natürlich waren wir zu früh da, aber das macht nichts, dann unterhält man sich eben draußen mit den netten Gästen, zum Beispiel mit Susanne von Feitico und ihrem Lebensgefährte. Thomas und Nadine kannten sie nicht und wollten den Abend mit ihnen eine Änderung besprechen. Irgendwann wurden ihnen klar, wer da vor ihnen stand. Gut, dass sie sich bis dahin nur positiv über Feitico geäußert hatten, wer weiß, was für eine Maske sie danach bekommen hätten 🙂 Nein nein, nur Spaß.

So kurz nach 18Uhr, wir waren so die dritten oder vierten, dann rein und von den strengen Doorbitches James und seiner netten Partnerin unseren Schlüssel bekommen. Das geht wie immer ratzfatz und effizient dort vonstatten, Warteschlangen wie bei anderen Events? Nö, gibt es nicht. Wieder großes Lob an das Einlassteam. Überhaupt, an das ganze Team, welches das Haus wiederhergerichtet und die „Folterkammer“ unten wieder mit diversen Vakuumgeräten aufgefüllt hat. Die guck ich mir später an, gab nur vorab schon mal ein Bild davon bei Facebook.

Viel musste ich jetzt nicht mehr anziehen, ich hatte mich heute mal für was ganz Einfaches entschieden, den Spacegirl-BBC und das Korsett von Fantastic Rubber, dazu die Maske mit dem blauen Zopf von Feitico, dazu Handschuhe und Stiefel, reicht. Das meiste hatte ich ja schon an, Zeit für ein Gläschen Sekt, von Rubbergerdi kredenzt. Und ein paar Bilder draußen, drinnen hat man ja später den ganzen Abend Zeit. Dazu mit Dirk und Markus als zwei fleißige Fotografen allemal. Und Susanne von Feitico getreffen 🙂

Der Veranstalter aus Bamberg hatte dieses Mal den Ablauf der Veranstaltung etwas geändert, wie ich finde zum Positiven. Nach dem Einlass ab 18Uhr beginnt um 19:45Uhr die eigentliche Party, das Buffet wird da auch gleich eröffnet, von 21Uhr bis kurz vor 23Uhr Flohmarkt oben im 3.Stock, Feitico ist auch für euch da, ab 23Uhr die vermutlich wieder ganz schön flippig anzusehende Show von Glanzglück, anschließend Tanz bis in den Morgen, ist stimmig.

Komisch, warum empfahlen mir eigentlich alle, ich solle mich doch schon mal 19:44Uhr neben die Bar stellen? Ach so, das Buffet ist gleich daneben. Ist noch jede Menge Zeit bis dahin, erst mal das nächste Glas Sekt vertilgen, jede Menge neu hinzu- oder von oben aus dem 3.Stock kommender Gäste (sie hatten für die Modenshow geübt) begrüßen, knuddeln, quatschen, anstoßen und auch das eine oder andere Bild mit lieben Freunden drinnen machen (lassen).

Danke an Markus, Daniel, Markus und Peggy für die Bilder.

Hat mich und auch meine Petra gefreut, Model Lady Harlequeen wieder zu treffen, war jetzt gar nicht so lange her, seit der BoFeWo 2018 in Wallau. Dieses Mal mit Totenköpfchen-Kette statt Halsreif. Ist eben immer noch eines der natürlich gebliebenen Models, mit denen man sich auch sehr gut unterhalten kann. Und Bilder machen (diese Augen sind immer wieder hübsch anzusehen, also ihre!)

Prost lieber Veranstalter aus Bamberg, auf einen schönen Abend (auf eigenen Wunsch aus Datenschutzgründen verpixelt).

19:40Uhr, ich war dann schon mal an der Bar. Wolle war heute mächtig alleine, also eigentlich ganz alleine, musste alles in einer Person schmeißen, Bar, Getränke, Essen reinbringen und nachfüllen, Taxis organisieren, … Zum Teil natürlich dadurch überfordert, aber nie ein böses Wort von ihm, er war jederzeit für seine Gäste da, ganz großen Respekt. Ich hatte bei den  Worten des Veranstalters aus Bamberg draußen, mit dem er den Abend eröffnete, zwar schon mal mein Teller in der Hand, aber ich bin ja gut erzogen. Hab dann zwei vorgelassen, die bestimmt noch hungriger waren (nee, so schlimm war es ja gar nicht, war nur aus Prinzip wegen dem letzten Mal). Gab Schmackhaftes, vom Gyros über Hähnchenstückchen mit Ananas, Backcamembert, Schafskäse, natürlich auch Gemüse und Kartoffeln. Die waren zwar etwas fest, aber manchmal gelingt eben auch der besten Hausfrau nicht alles. Bananen, Dessert, Törtchen, später auch Bienenstich und Schwarzwälder Kirschtorte. Und selbst lange nach Mitternacht waren noch Reste vom Hähnchen da, also genug zu essen auf jeden Fall.

Mal hoch schlendern zum Flohmarkt. Oben merkte man, war noch wärmer als im Mittelgeschoß. Da war man auch schon die ganze Zeit beschäftigt, sich zwischen die Raucher draußen zu drängeln, um sich wieder abzukühlen und später drinnen wieder aufzuwärmen. Aber oben noch ein Stück mehr, Anerkennung für alle, die es dort aushalten mussten. Wir haben auch was auf dem Flohmarkt gefunden, also nicht direkt, aber die Designerin fertigt es extra für uns an bis zu einem gewissen Geburtstag bald im Westen Deutschlands in den nächsten Wochen. Waren schon schöne Teile da und wie ich gesehen habe, wurde auch fleißig anprobiert und am Körper mittels Entlangstreicheln begutachtet. Vermutlich nur um zu prüfen …

Hey, wäre schön sich mal zu setzen, unten das große Sofa ist völlig frei, meine! Das blieb nun okkupiert, ist eh schon bald um 23Uhr. Normalerweise ist ja die Aussicht von diesem Kanapee auf den roten Teppich und die Show vor einem hervorragend, weil sie einfach frei gelassen wird. Dieses Mal war ein Paar, beide zwischen 1,80m und wohl fast 2m groß der Meinung, wir stehen hier ganz gut, wir sind so „klein“, besser vorne dran. Dass sich die anderen um sie herum auf den Boden niederließen, damit wir und auch andere weiter hinten Sicht hatten, störte sie offensichtlich nicht. Auf dezente Hinweise seitens unserer Couch kam nur, könnt ja aufstehen. Vermutlich, um dann mit meinem 1,65m auf deren Rücken zu starren. Naja, manche haben es eben nicht so mit der Rücksicht auf andere, warum auch, stört ja nur das eigene Ego.

Immerhin hatte ich eine kleine Lücke und konnte die tolle Piratenshow von Glanzglück (mit dem Sound des Fluch der Karibik) immer so stückchenweise beim Vorbeischreiten der Models sehen. Meine Petra, sie stand auf der anderen Seite des roten Teppichs, war von der Performance der „Amateurmodels“ begeistert, sagte sie später zu mir. Und Paula und Puppy selbst von Glanzglück, na die wissen, wie man die eigene Mode hervorragend präsentiert, ebenso wie Model Lady Harlequeen, da merkt man ihre Übung in so etwas. Amateurmodels? Jep, das waren unsere Freunde und auch am Anfang der Party noch unbekannte Menschen wie Du und ich. Das klappt hervorragend und ich glaube, es hatten alle ihren Spaß. Und was ich so gesehen habe, die „Models“ ließen ihr Outfit nach der Show ja noch ein Weilchen an, alles sehenswerte und flippige Teile. Außer Klaus mal wieder, er bekommt immer so etwas, was mir persönlich überhaupt nicht an ihm gefällt, keine Ahnung warum 🙂

{Bilder von der Modenshow, wenn sie dann irgendwann kommen}

Hier schon mal die ersten Bilder. Danke an Klaus Hunger und Model Miss Harlequeen, vom "Veranstalter aus Bamberg" kam bisher nichts.

Jetzt wurde es auch etwas musikmäßig lauter. Bisher war diese vorne im Einlassbereich so leise, dass man sich auch mit Maske noch gut unterhalten konnte, haben viele, auch wir genutzt. Ein paar waren nun auch gleich ganz tanzwütig, jedenfalls eine Zeitlang. Diese musikalische Aufteilung hat mir persönlich gefallen, die Lokation ist ja nun nicht so groß und so hat jeder Gelegenheit für das eine oder andere.

Mir war es dann irgendwann zu warm und ich hatte die Maske abgenommen. Lustigerweise wurde ich dann erst von einem als „Katzentatze“ erkannt und angesprochen, das Spacegirl-Outfit habe ich offensichtlich viel zu selten an. Oder es fehlt eben die „Tatze“ vorn drauf, muss mal drüber nachdenken. Ein anderes Mädchen, Kati, fand es bemerkenswert, den Autor des Berichtes vom Fetish Zoo 2018 in Dresden vor sich zu haben, mein Blogbeitrag von dort hat inzwischen Foren erobert, dessen Existenz ich bisher nur aus den Referenzen auf meine Webseite im Webserverprotokoll erahnen konnte. Schön, Dich auch einmal kennen gelernt zu haben. Kati, Du weißt ja nun, ist eine große Gemeinschaft, das nächste Mal das Korsett einfach mitbringen, es ist immer jemand da, der Dir hilft, wir sehen das dann schon. Übrigens sehen, die Outfits waren alle „sehenswert“, sogar einen „Gunnarman“ (ein Gunnar im Superman-Latexgewand mit Cape) war mit dabei, seine Freundin im transparenten „Flame“-FR-Anzug, oder Peggy mit ihrem lila Zöpfchen, meine Petra mit ihrem tollen Rock und ganz viele einfach in hübschen Sachen. Das mag ich eben an einer Latex-Only-Party, man bemüht sich da ganz anders um sein Aussehen als auf einer Fetisch-Party.

Aber nun mal auf in den Foltersaal, nach unten. Da wurde ordentlich die Luft überall aus den Geräten gezogen und bei Gunnar und seiner Freundin, die gerade im Vakuumbett ganz platt lag und von ihm nett „bearbeitet“ wurde, konnte ich mich gleich überzeugen, dass eines der „Spielzeuge“, gleich denen von Lady Aiyana, wirklich beachtlich schnell wirken kann. Das Mädel kam völlig aufgelöst, erschöpft, aber fröhlich grinsend da etwas später wieder heraus. Viktor probierte ein anderes Gerät aus, einen Sarkophag. Die Idee, die Maske auf- und mittendrin absetzen zu lassen, war leider nicht sonderlich gut, ist jetzt ziemlich reparaturbedürftig, schade.

Langsam auch etwas müde, noch was essen, halb 1 etwa, Party läuft seit 6,5Stunden. Nehmen wir das Taxi um 1Uhr? Judith meinte, ich fahre dann auch bald mit meinem eigenen Auto, könnt mit mir kommen. Prima, dann brauchen wir uns nicht beeilen mit der Abschiedsrunde. Im Nachhinein beim sonntäglichen Frühstück im Hotel haben wir erfahren, dass wir da Judith richtig danken können. Das 1Uhr-Taxi hat nämlich schlichtweg die Villa versetzt und kam gar nicht erst, dass 2Uhr Taxi dann erst halb 3. Garstig von den Nossener Taxifahrern. Man hat sich beholfen und irgendwie ist jeder in sein Hotel gekommen, dorthin mitgenommen worden, aber nett ist es trotzdem nicht, man/Frau verlässt sich darauf. Unsere Abschiedsrunde hat sich dann bis wieder mal halb 2 hingezogen, man kommt von ganz vielen nur ganz schwer los! Aber irgendwann hat man es wirklich geschafft. Und nicht traurig sein, wir sehen euch alle irgendwann wieder. Einige schon ziemlich bald, andere wohl erst nächstes Jahr irgendwann, wir freuen uns.

Judith war auch müde, Aiyana und Mannoman waren noch mit Miteinanderspielen in der Villa beschäftigt, also dieses Mal nur noch kurz ein Foto vor dem Zimmer, ausziehen, ausspülen, noch bissel Rotwein trinken und ab ins Bettchen, war auch schon wieder halb 3.

#Sonntag

Das Hotel ist so nett und lässt einem so lange frühstücken, wie man will, wenn man nur bis ca. 10Uhr sein Zimmer geräumt und den Schlüssel abgegeben hat.

Das haben wir dann auch zu acht gut genutzt, halb 12 war dann aber endgültig Schluss. Noch ein herzliches Knuddeln, wir sehen uns in Köln oder in Dortmund, ziemlich bald jedenfalls wieder. Auf, los auf die Autobahn, erst mal nach Gera, Sohn, Tochter und alle Enkel besuchen, dann weiter nach Hause. Halb 9 zu Hause, auswaschen, aufhängen, bisschen noch was essen, Bayernwahlen begucken und ab ins Bettchen 🙂

 

Fazit:

War wieder eine schöne Veranstaltung in Nossen, ganz viele Menschen wieder getroffen, einen wundervollen Abend mit ihnen verbracht. Dazu PreParty und Kultur im Schloss, was will man mehr. Beim Essen habe ich mich dieses Mal rangehalten, hätte ich aber gar nicht gebraucht, war bis zum Schluss ausreichend da. Das das mit dem Shuttle-Taxi auf dem Rückweg nicht so gut geklappt hat, passiert eben, tut der Veranstaltung keinen Abbruch. Danke an den Veranstalter aus Bamberg und an Dein Team, wir werden auf jeden Fall wiederkommen.

P.S: Noch ein letztes Wort aus gegebenen Anlass:

Wenn jemand sich hier in meinem Blog missverstanden oder falsch behandelt fühlt, es ist erstens meine Erfahrung und wie ich es auffasse, die muss nicht jedem gefallen. Ich bin niemandem verpflichtet, es ist mein Blog und meine bzw. unsere Meinung. Auf berechtigte Kritik hin reagiere ich im Dialog mit demjenigen und wenn es sinnvoll ist, ändere ich Dinge und Darstellungen natürlich, sofern sie unwahr sind, ansonsten müsst ihr damit leben. Und drittens, wer sich jetzt selbst mit Vornamen nicht anonym genug fühlt oder auf Fotos entdeckt, wo er bzw. sie lieber nicht drauf sein möchte, das ändere ich selbstverständlich ganz schnell, es ist eure Privatsphäre, die es zu achten gilt. Es gibt dafür ein Kontakt-Formular oben, wenn man sonst nicht weiß, wie man mich erreichen kann.

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